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Nikola Badger: Der Pick-up, der Teslas Cyber Truck ärgern will


Nikola Badger
Der Pick-up, der Tesla ärgern dürfte

t-online, SP-X

Aktualisiert am 14.02.2020Lesedauer: 2 Min.
Das Start-up Nikola will künftig Elektro-Pick-ups wie den Badger mit rund 1.000 Kilometer Reichweite anbietenVergrößern des BildesDas Start-up Nikola will künftig Elektro-Pick-ups wie den Badger mit rund 1.000 Kilometer Reichweite anbieten (Quelle: Hersteller-bilder)
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Das wird Elon Musk nicht gefallen: Gerade hat der Tesla-Boss einen Pick-up mit E-Motor vorgestellt – und schon kommt die US-Marke Nikola mit derselben Idee. Mit fast 1.000 PS beschleunigt der Badger wie ein Porsche.

Dass Tesla im November 2019 als neuestes Modell ausgerechnet einen Pick-up vorstellte, hat hierzulande manchen Beobachter überrascht. Schon wenig später konnte der Hersteller aber bereits 200.000 Vorbestellungen für seinen Cybertruck vorweisen. Das zeigt: Die riesigen Autos sind in den USA auch ein riesiges Geschäft für die Hersteller. Und Tesla wäre die einzige Marke, die einen Pick-up mit E-Antrieb im Angebot hat.

Das wird aber vielleicht nicht lange so bleiben. Denn das Start-up Nikola aus den USA plant ebenfalls einen abgasfreien Kleinlaster. Der Badger soll im September 2020 erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden. Im Gegensatz zum gewagten Design des Cybertrucks von Tesla wird der Badger ein recht klassischer Pick-up.

Beschleunigung wie ein Porsche

Bemerkenswerter sind die technischen Daten. Der Allradler soll bis zu 919 PS und rund 1.330 Newtonmeter Drehmoment leisten. Als Dauerleistung stehen 461 PS zur Verfügung. Aus dem Stand erreicht er Tempo 100 damit in rund drei Sekunden.

Den 5,90 Meter langen Fünfsitzer will Nikola mit einer 160 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie für fast 500 Kilometer Reichweite bestücken. Optional ist auch eine Kombination mit einer 120-kW-Brennstoffzelle möglich. Ein acht Kilogramm fassender Wasserstofftank soll zusammen mit der XXL-Batterie fast 1.000 Kilometer Reichweite gewährleisten. Der Fahrer kann dabei per Knopfdruck entscheiden, ob er mit Strom aus der Brennstoffzelle oder der Batterie fährt.

Hersteller gesucht

Wann das Auto tatsächlich fährt, ist derzeit noch unklar. Neben der Entwicklung gibt es nämlich noch eine weitere Baustelle: Derzeit sucht Nikola nach einem Autohersteller, der den Badger produzieren wird. Anders als Tesla will Nikola keine eigenen Fertigungsstandorte aufbauen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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