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iX: BMW bringt neues Elektro-SUV


Neuer iX
Größtes E-SUV von BMW startet bald

t-online, SP-X

02.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Neuer BMW iX: Er startet mit zwei Motorvarianten.Vergrößern des BildesNeuer BMW iX: Er startet mit zwei Motorvarianten. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Mit dem iX schickt BMW einen Elektro-Crossover im X5-Format auf die Straße. Er tritt mit viel Leistung und über 600 Kilometern Reichweite gegen Tesla Model X, Mercedes EQS und Audi E-Tron an.

Das nächste Elektro-SUV von BMW startet zum Jahresende: der neue IX. Das Einstiegsmodell iX40 (ab 77.300 Euro) wartet mit 326 PS Leistung und einer Reichweite von 425 Kilometern auf, das vorläufige Top-Modell iX50 kommt auf 532 PS sowie 630 Kilometer. Beide Varianten verfügen über zwei Elektromotoren, die jeweils eine der beiden Achsen antreiben und so einen elektrischen Allradantrieb erzeugen.

BMW verspricht für das stärkere Modell (ab 98.000 Euro) eine Spurtzeit von 5,0 Sekunden auf Tempo 100, das schwächere sechs Sekunden benötigen. Trotz der hohen Leistungen soll der Energieverbrauch vergleichsweise gering ausfallen: BMW spricht von im besten Falle rund 19 kWh pro 100 Kilometern (kombiniert, WLTP). Später folgt die noch stärkere Variante iX60 mit 600 PS und einem Verbrauch von 21,6 kWh.

Verzicht auf seltene Erden möglich

Bei der Technik der E-Triebwerke setzt sich BMW von der Konkurrenz ab. Beim Motor der Münchener kann auf teure und kritische sogenannte seltene Erden verzichtet werden.

Die Batteriekapazität beträgt beim iX40 71 kWh netto (brutto: 76,6 kWh), beim iX50 rund 105 kWh (brutto: 111,5 kWh). Die Münchner nutzen eine konventionelle 400-Volt-Architektur und verzichten im Gegensatz etwa zu den Konkurrenten Audi und Porsche auf 800-Volt-Technik. Trotzdem ist der iX auch an der Steckdose kein Trödler: An Wallbox und AC-Ladesäule lädt das SUV dreiphasigen Wechselstrom mit bis zu 11 kW, an der Schnellladesäule verträgt der iX je nach Akku zwischen 150 und 200 kW. Die Ladedauer von 10 auf 80 Prozent Füllstand gibt der Hersteller mit rund 30 bis 40 Minuten an, nach zehn Minuten ist bereits wieder genug Energie für 95 bis 150 Kilometer an Bord.

Eigenständige Optik

Optisch tritt das E-SUV eigenständig auf. In der Länge entspricht der iX dem Format des X5, in der Höhe dem X6. Dazu bietet er eine ausgesprochen windschlüpfige Außenhaut mit einem Luftwiderstandbeiwert von 0,25. Auch im Innenraum hat BMW einige neue Ideen umgesetzt. Unter anderem wurden hier naturbelassene Materialien und Recycling-Werkstoffe verarbeitet. Die Anzahl der Schalter und Knöpfe ist sehr übersichtlich. Manches Bedienelement wird erst sichtbar, wenn es aktiviert wird. Hinter dem hexagonalen Lenkrad gibt es ein großes, gebogenes Display, das sich bis zur Beifahrerseite erstreckt. Weitere Besonderheiten sind ein riesiges Glaspanoramadach und ein Audiosystem mit insgesamt 30 Lautsprechern.

Riesiges Fahrzeughirn

Im iX kommt ein neuartiger Technologiebaukasten für das Fahrzeughirn zum Einsatz, dessen Rechenleistung auf ein um das 20-fache gesteigertes Datenvolumen im Vergleich zu bisherigen Modellen ausgelegt ist. Das ist angesichts einer leistungsfähigeren Sensorik auch nötig, die den iX auf ein höheres Level autonomer Fahrkünste hieven soll. BMW verspricht verbesserte und neue automatisierte Fahr- und Parkfunktionen. Theoretisch erlaubt die Bordsensorik das Fahren auf Autonomie-Level 3.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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