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Porsche 928: Rückkehr als Restomod von Nardone


928 als Restomod von Nardone
Rückkehr einer Porsche-Legende

  • Christopher Clausen Porträt
Von Christopher Clausen

Aktualisiert am 15.06.2022Lesedauer: 2 Min.
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Vorsichtige Neuinterpretation: Der Ur-928er wurde von Designer Carlo Borromeo behutsam modernisiert.Vergrößern des Bildes
Vorsichtige Neuinterpretation: Der Ur-928er wurde von Designer Carlo Borromeo behutsam modernisiert. (Quelle: Nardone)

Das Porsche-Topmodell aus den 80ern, der 928, kommt als sogenanntes Restomod-Modell des französischen Unternehmens Nardone in einer kleinen Stückzahl zurück. Hier treffen vertrautes Design und moderne Technik aufeinander.

Ursprünglich war der 928 als Gran Turismo, also Tourenwagen für längere Strecken, entwickelt worden und sollte den 911 ablösen. Doch während dieser zur Legende wurde, bekam der 928 nach seinem Ende im Jahr 1995 keinen Nachfolger. Schade eigentlich, denn mit seinen Klappscheinwerfern und der markanten Heckpartie unterschied sich das damalige Topmodell massiv von anderen Porsche und verkaufte sich seit seinem Markstart 1978 immerhin rund 60.000 Mal.

Nun ist der 928 zurück. In einer kleinen Stückzahl allerdings, und nicht als offizielles Porsche-Produkt – sondern als sogenannter Restomod (zusammengesetzt aus restauriert und modifiziert, also eine erneuerte Version eines Klassikers). Das französische Unternehmen Nardone Automotive hat den legendären Gran Turismo auf Basis eines Originalfahrzeugs in die heutige Zeit geholt, es aber in seiner Form neu interpretiert.

Heißt also: Während die Grundform geblieben ist, hat Designer Carlo Borromeo andere Elemente wie etwa die Klappscheinwerfer, aber auch die Front- und Heckschürze komplett modernisiert. Unter anderem stehen die LED-Frontleuchten nun fest auf der Karosserie, die 18-Zoll-Räder erinnern an die originalen Gullydeckel-Felgen, die damals noch 16 Zoll hatten.

Innen schwelgen Fahrer und Beifahrer in edlem Leder, blicken auf Anzeigen im digitalen Stil der 80er und können gleichzeitig ihr Smartphone mit dem neuen eingebauten Infotainment koppeln.

Technisch setzt der 928 von Nardone auf den klassischen Achtzylinder-V-Saugmotor, der nun 395 PS leisten soll. Original brachte er es in der Topversion auf 350. Dazu gibt es ein passendes modernes Motorsteuergerät und ein Sechs- statt eines Fünfganggetriebes. Ein Sperrdifferenzial, stärkere Bremsen und eine adaptive Lenkung sowie ein elektronisches Dämpfersystem wurden im Rahmen der Komplettsanierung ebenfalls eingebaut, sodass der Klassiker sich auf Ausflugsfahrten anfühlen soll wie ein Neuwagen. 2024 werden die ersten Exemplare ausgeliefert.

Der Preis? Noch unbekannt. Bis zur Verkündung ist der "neue" 928 unter anderem auf dem Goodwood Festival of Speed vom 23. bis 26. Juni in England zu sehen.

Verwendete Quellen
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