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Flensburg-Ranking: Punktesammler fahren diese Autos


Exklusive Top 100
Deutschlands Raser fahren diese Autos

Von t-online, mab

Aktualisiert am 19.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Skoda Superb: In einem neuen Raser-Ranking liegt er ganz vorn.Vergrößern des BildesSkoda Superb: In einem neuen Raser-Ranking liegt er ganz vorn.
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Deutsch, stark und teuer: Wer so ein Auto fährt, bekommt Punkte in Flensburg. Stimmt dieses Klischee? Das zeigen neue Zahlen, die t-online exklusiv vorliegen.

Raser fahren Mercedes, BMW oder Audi. Und Frauen bummeln im Kleinwagen hinterher. So lautet jedenfalls das Klischee. Aber was sagen die Fakten? Die Daten von Verivox geben eine Antwort.

Denn wer sein Auto über das Vergleichsportal versichern möchte, muss angeben, ob er Punkte in Flensburg hat. Einige Versicherungen wollen das nämlich wissen. Mithilfe dieser Angaben entsteht der Punkte-Index von Verivox.

Und so einfach funktioniert er: Der Wert 100 bildet exakt den Durchschnitt der Kunden ab. Auf diesen Wert kommt genau ein Modell: der Opel Vectra (Mittelklasse-Baureihe, 1988-2008). Das bedeutet beispielsweise für den Skoda Superb (Platz 1 im Ranking, Indexwert 191): Der Anteil der Versicherten mit Punkten in Flensburg liegt 91 Prozent über dem Durchschnitt.

Unterm Strich gilt also: Je höher der Indexwert eines Autos, desto mehr Fahrer haben Punkte in Flensburg. Und umgekehrt. So zeigt sich, in welchen Autos die Punktesammler sitzen und welche Modelle der Polizei fast nie auffallen.

Deutsche Marken bestimmen die Top Ten

Die Fahrer der deutschen Luxusmarken haben nicht unbedingt den besten Ruf. Und er wird durch den Flensburg-Index nicht besser. Sieben Modelle in den Top Ten kommen aus Deutschland. Auf Platz eins steht allerdings der Skoda Superb. Seat Leon (beide Marken gehören zum VW-Konzern) und Peugeot 307 machen die Top Ten komplett.

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Brave Kleinwagen wie Mitsubishi Colt und Fiat Panda bilden das Ende des Rankings. Ihre Fahrer sammeln nur selten Flensburg-Punkte ein.

Weshalb Exoten im Ranking fehlen

Manche Marken haben nicht das sauberste Image, im Gegenteil: Ihre Fahrer gelten als besonders aggressive Raser und Drängler. Und trotzdem fehlt von diesem Hersteller in den Top 100 jede Spur. Das hat einen einfachen Grund. Denn genau 100 Modelle hat Verivox in seinen Index aufgenommen: die Autos, die Kunden des Portals am häufigsten fahren.

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Deshalb fehlen hier einige besonders starke und schnelle Modelle – sie sind einfach zu selten. Und deshalb tauchen hier auch einige ältere Modelle auf, die schon lange nicht mehr verkauft werden. Denn im Durchschnitt sind die Autos auf unseren Straßen zehn Jahre alt.

Flensburg-Punkte nicht verheimlichen

Wichtig: Da einige Kfz-Versicherer bei Antragstellung nach den Flensburger Punkten fragen und das Punktekonto teilweise auch in die Beitragsberechnung einfließt, sollten hier unbedingt korrekte Angaben gemacht werden, sagt Verivox-Geschäftsführer Wolfgang Schütz.

Verwendete Quellen
  • Vergleichsportal Verivox
  • Eigene Recherche
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