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Red Bull RB17: Limo-Gigant baut Supersportwagen


Limo-Gigant baut Supersportwagen

  • Markus Abrahamczyk

29.06.2022Lesedauer: 2 Min.
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Ein paar Linien an der Wand, ein Genie auf der Bühne: Mehr ist vom ersten Red-Bull-Hypercar bislang nicht zu sehen.
Ein paar Linien an der Wand, ein Genie auf der Bühne: Mehr ist vom ersten Red-Bull-Hypercar bislang nicht zu sehen. (Quelle: Alex Morton/Getty Images for Red Bull Racing)
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Verschränkte Arme, müder Blick – und doch: Adrian Newey baut die schnellsten Autos der Formel 1. Nun beflügelt er Kunden von Red Bull. Sofern sie es sich leisten können.

Seine Rennwagen gewannen zehn Fahrer- und zehn Konstrukteurs-Weltmeistertitel: Adrian Newey (63) formt die Autos des F1-Teams von Red Bull zu Serien-Siegern. Seit 40 Jahren ist das Ingenieurs-Genie in der Formel 1 erfolgreich. Man kann sagen: Von schnellen Autos versteht der Brite etwas.

Nun lud Newey nach Milton Keynes (80 km nordwestlich von London). Dort hat Red Bull Racing – die Rennsport-Abteilung des Brause-Konzerns – sein Hauptquartier. Und dort kündigte Newey gerade eine besondere Erfrischung von Red Bull an: nämlich ein Hypercar. So werden Autos bezeichnet, für die ein Wort wie "Sportwagen" eher eine Untertreibung wäre. Und das wenige, das bisher bekannt ist, scheint zu bestätigen: Der Begriff ist durchaus angebracht.

Adrian Newey: "Der RB17 treibt Design und technische Grenzen weit über das hinaus, was Enthusiasten und Sammlern bisher zur Verfügung stand", sagt der Meistermacher bei der Vorstellung des Autos.
Adrian Newey: "Der RB17 treibt Design und technische Grenzen weit über das hinaus, was Enthusiasten und Sammlern bisher zur Verfügung stand", sagt der Meistermacher bei der Vorstellung des Autos. (Quelle: Alex Morton/Getty Images for Red Bull Racing)

Der erste Privat-Renner von Red Bull wird RB17 heißen und damit die Namensgebung der Formel-1-Wagen übernehmen. Und es gibt noch mehr Gemeinsames: Das Auto wird so hyper, dass es nur auf Rennstrecken fahren darf. Es bekommt einen V8-Hybridmotor mit mindestens 1.100 PS. Sein Chassis wird aus einem ultraleichten Carbon-Verbundwerkstoff bestehen. Dadurch soll der Zweisitzer weniger als eine Tonne wiegen – inklusive Fahrer.

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Ziemlich hyper ist auch der Preis des Wagens, von dem es nur 50 Stück geben wird: Jeder einzelne wird fünf Millionen britische Pfund kosten (knapp sechs Millionen Euro) – plus Steuern.

"Alles was wir über die Entwicklung von Formel-1-Autos wissen, die Titel gewonnen haben, führt der RB17 in einem Paket zusammen, das extreme Leistungsniveaus in einem zweisitzigen Rennwagen bietet", sagt Newey über sein neues Projekt.

Aston Martin Valkyrie: Der extreme Sportwagen darf sogar auf der Straße fahren – im Gegensatz zum Red Bull RB17.
Aston Martin Valkyrie: Der extreme Sportwagen darf sogar auf der Straße fahren – im Gegensatz zum Red Bull RB17. (Quelle: Hersteller-bilder)

Wie das Fachblatt "Auto Motor und Sport" berichtet, soll der rollende Energydrink selbst ein Über-Auto wie den Aston Martin Valkyrie (V12-Motor, 6,5 Liter Hubraum, 1.176 PS, mehr als 400 km/h) etwas abgestanden wirken lassen – der übrigens auch Neweys Kopf entsprungen ist. Bis dahin werden aber noch drei Jahre vergehen: 2025 soll die Fertigung beginnen.

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Verwendete Quellen
  • Red Bull
  • Aston Martin
  • "Auto Motor und Sport"
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Von Markus Abrahamczyk
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