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Scheuer: Aufrüstung älterer Diesel kaum möglich


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Scheuer: "Der Staat ist kein Autohändler"

dpa, afp, Stefan Heinemeyer

17.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Der Diesel belastet die deutschen Straßen: Im Autoland Deutschland hat er eine große und historisch gewachsene Bedeutung. (Quelle: stroeer-rtr-video)
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In der Dieselkrise sieht Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) die Autohersteller "zwingend in der Pflicht". Diese sollen eine wirklich umsetzbare Lösung auch für ältere Dieselfahrzeuge erarbeiten. Gleichzeitig soll sein neues Konzept für eine technische Verbesserung sorgen.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) sieht auch die Autoindustrie in der Verantwortung, um Inhabern älterer Dieselfahrzeuge Fahrverbote zu ersparen. "Den Besitzern alter Diesel müssen höchst attraktive Angebote für den Wechsel in saubere Autos gemacht werden", sagt Scheuer der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. "Die Autohersteller sind hier zwingend in der Pflicht." Er spreche gerade mit den Herstellern, zu welchem Preis diese alte Dieselfahrzeuge in Zahlung nehmen könnten.

Nach einem Gespräch mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte Scheuer ein Konzept für technische Verbesserungen alter Diesel angekündigt. Unklar ist noch, ob das Konzept neben Software-Updates möglicherweise doch auch Hardware-Umbauten an Dieselmotoren umfasst. Der Zeitung sagte Scheuer dazu: "Wir sollten in erster Linie nur da nachrüsten, wo es technisch und wirtschaftlich möglich ist. Am meisten Sinn macht das bei Bussen und kommunalen Fahrzeugen."

"Einbau einer modernen Abgasreinigungsanlage nicht möglich"

Bei den 3,1 Millionen Dieselfahrzeugen der Euro-4-Norm sei der Einbau einer modernen Abgasreinigungsanlage gar nicht möglich, sagt Scheuer. "Wir überlegen, was da geht. Aber eins ist ganz klar: Der Staat ist kein Autohändler", betont der Minister.

Von den 5,5 Millionen Euro-5-Diesel könnten "bestenfalls zwei Millionen Fahrzeuge technisch nachgerüstet werden – nur bei diesen ist der notwendige Bauraum vorhanden". Die Kosten für die Nachrüstung beziffert Scheuer auf mindestens 3.000 Euro je Pkw. Der Bundesfinanzminister habe aber bereits gesagt, dass er dafür kein Steuergeld ausgeben wolle.

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Verwendete Quellen
  • dpa, afp
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