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ADAC-Test: Die sauberste Autos – der Sieger ist kein E-Auto


Fahrverbote? Kein Problem
Das sind die 20 saubersten Autos Deutschlands


Aktualisiert am 28.01.2022Lesedauer: 2 Min.
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Deutschlands sauberstes Auto: Im aktuellen Ecotest des ADAC schneidet der Seat Leon 1.5 TGI am besten ab – mit einem Erdgasantrieb.Vergrößern des Bildes
Deutschlands sauberstes Auto: Im aktuellen Ecotest des ADAC schneidet der Seat Leon 1.5 TGI am besten ab – mit einem Erdgasantrieb. (Quelle: Hersteller-bilder)

Die Zeit läuft ab für Benziner und Diesel: Ihre Verbote sind teils bereits beschlossene Sache. Wer künftig noch überall fahren will, muss auf saubere Modelle umsteigen. Die besten von ihnen zeigt ein neuer ADAC-Test.

Sauber oder nicht? Wer die Wahrheit über ein Auto erfahren will, sollte nicht auf die Labels der Hersteller schauen. Oder auf ihre Werbung. Sondern auf neutrale Experten-Tests. So wie den Ecotest des ADAC. Darin prüft der Verkehrsclub, welche Autos wirklich sauber sind – und welche nur so tun. Hier sind die Ergebnisse.

Spitzenreiter ist kein E-Auto

Und die Resultate zeigen: Viele Elektroautos sind tatsächlich so sauber wie ihr Ruf. Sieben der zehn besten Autos im neuen Test fahren mit Batterie (als reine Stromer oder Hybride), eines mit Brennstoffzelle.

Auf dem Spitzenplatz steht aber ein anderer: der Seat Leon 1.5 TGI mit Erdgas-Antrieb. Gefolgt vom VW Golf 1.5 TGI, der ebenfalls Erdgas tankt.

Sie alle bekommen vom ADAC die Höchstwertung von fünf Sternen – was keinem Benziner oder Diesel gelingt. Manchem Stromer allerdings auch nicht. Eine Garantie für gutes Abschneiden ist der E-Antrieb demnach nicht. Abzüge gibt es beispielsweise, wenn ein Modell zu viel Strom verbraucht.

Die 20 besten Autos in den ADAC-Tests

(Autos mit einem Ergebnis von fünf und vier Sternen sieht der ADAC als empfehlenswert an.)

Modell Schadstoff-Punkte CO2-Punkte Gesamt-Punkte Bewertung
Seat Leon 1.5 TGI 50 48 103 ★★★★★
VW Golf 1.5 TGI 50 47 102 ★★★★★
Hyundai Kona Elektro (64 kWh) 46 47 101 ★★★★★
Fiat 500e Cabrio (42 kWh) 45 34 99 ★★★★★
Renault Twingo Electric 44 34 98 ★★★★★
Polestar 2 Long Range Single Motor 43 34 95 ★★★★★
Opel Corsa-e 42 47 94 ★★★★★
Toyota Mirai 50 46 93 ★★★★★
Suzuki Swace 1.8 Hybrid 49 32 90 ★★★★★
Toyota Yaris 1.5 Hybrid 50 33 90 ★★★★★
Opel Mokka-e 40 46 89 ★★★★
Renault Clio E-Tech Hybrid 140 48 32 87 ★★★★
BMW iX3 38 32 86 ★★★★
Ford Mustang Mach-E Extended Range 37 45 84 ★★★★
Mercedes EQA 250 37 45 84 ★★★★
Seat Leon 2.0 TDI 50 30 84 ★★★★
Skoda Octavia Combi 2.0 TDI SCR 50 32 84 ★★★★
VW Golf 2.0 TDI SCR 50 29 84 ★★★★
Skoda Enyaq iV 80 36 28 83 ★★★★
Honda e 36 29 82 ★★★★

Testverlierer mit alternativem Antrieb

Und auch das schlechteste Modell im Test – von immerhin 112 Autos – fährt mit einem alternativen Antrieb: Insbesondere den hohen Verbrauch und somit hohen CO2-Ausstoß des Porsche Cayenne Plug-in-Hybrid kritisieren die Experten. Das große SUV erhält deshalb nur einen Stern im Ecotest. Damit scheint der Testverlierer zu bestätigen, was Kritiker dem Plug-in-Hybridantrieb schon seit Langem vorwerfen: Er sei eine gefährliche Erfindung. Warum, erfahren Sie hier.

Was ist ein Plug-in-Hybrid?
Das Hybridauto kombiniert einen Verbrenner (meist einen Benziner) mit einem E-Motor. Dessen Batterie lädt sich durch den Verbrennungsmotor und durch Rekuperation auf, also durch die Rückgewinnung von Energie beim Bremsen. Beim Plug-in-Hybrid (auch PHEV genannt wegen seiner englischen Bezeichnung Plug-in Hybrid Electric Vehicle) lässt sich der Akku auch an der Steckdose aufladen. Er bietet eine sehr geringe elektrische Reichweite, sein hohes Gewicht von etwa 200 Kilogramm wiederum erhöht deutlich den Spritverbrauch. Käufern eines solchen PHEV zahlt die Bundesregierung dennoch eine hohe Förderprämie aus.

Die fünf schlechtesten Autos in den ADAC-Tests

Modell Schadstoff-Punkte CO2-Punkte Gesamt-Punkte Bewertung
Isuzu D-Max Double Cab 1.9 Diesel 43 0 43 ★★
Ford Mustang Fastback 5.0 Ti-VCT V8 36 0 36 ★★
Genesis GV80 3.0D 35 0 35 ★★
Genesis G80 2.5T 33 1 34 ★★
Porsche Cayenne E-Hybrid 23 4 27
Verwendete Quellen
  • ADAC
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