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Auto | Statistik zeigt: Spritpreise ziehen deutlich an


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Spritpreise ziehen deutlich an

Von rtr
Aktualisiert am 26.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Tanken: Die Einfuhrpreise für Rohöl haben sich im März 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat mehr als verdoppelt.
Tanken: Die Einfuhrpreise für Rohöl haben sich im März 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat mehr als verdoppelt. (Quelle: stefanamer/imago-images-bilder)
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Ärgerlich für Autofahrer: Die Kosten für Treibstoffe haben wieder einen großen Sprung nach oben gemacht. Das wird besonders bei Superbenzin deutlich. Mehrere Faktoren sind dafür verantwortlich.

Tanken ist in Deutschland wegen der neuen CO2-Abgabe und Corona-Effekten deutlich teurer geworden. Im April erhöhten sich die Preise für Superbenzin um 24,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Dieselkraftstoff verteuerte sich um 19,5 Prozent, Autogas um 14,2 Prozent. Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen in diesem Zeitraum nur um 2,0 Prozent.


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Welche Faktoren treiben die Preise in die Höhe?

"Seit Januar 2021 wirkt sich neben dem Ende der temporären Mehrwertsteuersenkung auch die Einführung der CO2-Abgabe preistreibend auf die Kraftstoffe aus", erklärten die Statistiker. Klimaschädliche fossile Brennstoffe werden seither mit 25 Euro pro Tonne CO2 belegt.

Auch die Entwicklung der Rohölpreise auf den Weltmärkten machte sich an den Zapfsäulen bemerkbar: Die Einfuhrpreise für Rohöl haben sich im März 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat mehr als verdoppelt und liegen wieder auf Vorkrisenniveau. Ein Jahr zuvor war die weltweite Nachfrage aufgrund der Corona-Rezession eingebrochen, was zu einem Preisverfall führte.

Hohe Kosten für Erdöl

Dadurch kam es zu einem sogenannten Basiseffekt. "Dieser besagt, dass die Höhe der Jahresveränderungsrate eines bestimmten Monats nicht nur von der aktuellen Preisentwicklung abhängt, sondern auch von der Preisentwicklung des Vorjahres", heißt es.

Zu Beginn der Pandemie 2020 waren die Rohölpreise wegen geringer Nachfrage auf dem Weltmarkt stark gesunken. Der Vergleich mit diesen Niedrigpreisen "führt aktuell und in den nächsten Monaten zu sehr hohen Jahresteuerungsraten für Erdöl".

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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