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Sky Q IPTV Box im Test: Smart-TV für die Fernseher-Generation


Sky Q IPTV Box im Test
Smart-TV für die Generation Fernbedienung

  • Jan Mölleken
Von Jan Mölleken

Aktualisiert am 06.01.2022Lesedauer: 3 Min.
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Die Sky Q IPTV Box: Das kleine Kästchen bringt die Pay-TV-Sender via Internet auf den Fernseher.Vergrößern des Bildes
Die Sky Q IPTV Box: Das kleine Kästchen bringt die Pay-TV-Sender via Internet auf den Fernseher. (Quelle: Sky)

Die Sky Q IPTV Box liefert erstmals Free-TV und das volle Sky-TV-Programm via Internetanschluss direkt an den Fernseher. Die Box macht es dabei vor allem klassischen TV-Nutzern leicht.

Smart-TVs gehören zunehmend zum Alltag. Dabei ist die Verbindung zum Netz vor allem wichtig, um Streamingdienste wie Netflix oder auch Mediatheken direkt und bequem auf den Fernseher zu bringen.

Allerdings ist die Bedienung nicht selten etwas hakelig und langsam. Besser macht das zwar externes TV-Zubehör wie Amazons FireStick, Apple TV, oder auch die neu in Deutschland erhältlichen Geräte von Roku – doch sie eignen sich meist nur für das Anschauen von Inhalten aus Mediatheken und Streamingdiensten. Das lineare Fernsehen selbst klappt hier nicht oder nur umständlich.

Der Pay-TV-Anbieter Sky will das nun mit seiner Sky Q IPTV Box besser machen – und zwar vor allem für all jene, die lineares Fernsehen noch regelmäßig nutzen. Sky und dessen Vorgänger Premiere wurden jahrelang typischerweise per Settop-Box geschaut: Die Pay-TV-Sender wurden zusammen mit den Free-TV-Sendern über Kabel oder Satellit ausgespielt, die Box entschlüsselte dann die Bezahlinhalte.

Mit dem neuen Sky-Receiver wurden der klassischen Settop-Box zusätzlich noch Funktionen wie Mediatheken, Streamingdienste oder Sendungsneustart hinzugefügt, weiterhin brauchte man für die Nutzung aber einen passenden Kabel- oder Satellitenanschluss.

Mit Sky Go gibt es seit einiger Zeit auch eine App für Smartphones, Tablets und Computer, um das Sky-Programm über das Internet empfangen zu können – doch ein entsprechendes Gerät für den Fernseher fehlte bislang. Diese Lücke schließt seit Kurzem nun die Sky Q IPTV Box.

Einrichtung und Benutzung

Bei Einrichtung und Anmeldung hat sich Sky viel Mühe gegeben, es seinen Kunden so einfach wie möglich zu machen. Den allermeisten Nutzern dürfte die Einrichtung des Geräts ohne größere Probleme gelingen, das ist erfreulich. Ebenfalls erfreulich ist, dass eine LAN-Buchse auch die direkte Kabelverbindung zum Router erlaubt und damit eine beliebte Fehlerquelle umgeht.

Die Sky-Box will zudem im Alltag nicht ein mühsames Extra, sondern die neue TV-Oberfläche sein: So lässt sich über das Gerät auch Free-TV in HD-Qualität empfangen und durchzappen. Statt auf einer App-orientierten Hauptoberfläche landet man hier direkt in der typischen TV-Programmübersicht. Die mitgelieferte Fernbedienung erlaubt dabei auch, direkt den Fernseher ein- und auszuschalten und die Lautstärke anzupassen.

Das klappt sogar per Sprachbefehl. Das hilft etwa bei der Suche nach bestimmten Filmen – oder dabei, gezielt zu einem bestimmten Sender umzuschalten. Die alte TV-Fernbedienung braucht man so nur noch in Ausnahmefällen.

Fazit: Vor allem für klassische TV-Nutzer praktisch

Mit der Sky Q IPTV Box schließt Sky für seine Kunden eine wichtige Lücke: Hier gibt es im Prinzip die klassische Sky-TV-Erfahrung, ohne dass man über einen entsprechenden Kabel- oder Satellitenanschluss verfügen muss. Das bedeutet einerseits eine mögliche Ersparnis, da Gebühren für den Kabelanbieter wegfallen – und andererseits bietet es mehr Flexibilität.

Die kleine Box kann man so ohne viel Konfigurationsaufwand auch an den Zweitfernseher im Schlafzimmer anstöpseln oder die Box direkt für den Filmabend zu Freunden mitnehmen. Alles, was man vor Ort braucht, ist ein halbswegs schnelles WLAN und einen Fernseher mit HDMI-Anschluss.

Diese Flexibilität bietet Sky Ticket über die Mobilapp zwar auch – die Sky-Box erlaubt aber zusätzlich auch den Empfang des typischen linearen Free-TV-Programms. Und während man für den Empfang einiger Privatsender in HD Aufpreis zahlen muss (etwa beim Empfang via DVB-T2 HD), ist auch das bereits im Abopreis enthalten.

Der liegt im ersten Jahr bei 20 Euro im Monat. Dafür gibt es das Entertainment-Plus-Paket sowie ein Netflix-Basis-Abo (kostet sonst 7,99 Euro pro Monat, Inhalte allerdings nur in SD verfügbar). Wer will, kann natürlich noch weitere kostenpflichtige Pakete dazu buchen. Ab dem zweiten Jahr steigt der Basispreis dann auf 25 Euro im Monat.

Die Box wird für die Dauer des Abos als kostenloses Leihgerät zur Verfügung gestellt, einmalig wird eine Einrichtungsgebühr von 29 Euro fällig. Wer das Angebot tatsächlich vollumfänglich ausschöpf, bekommt ein dickes Inhaltepaket zu einem guten Preis.

Kann man etwa auf das Free-TV-Programm und Netflix verzichten, ist Sky Ticket für knapp 10 Euro monatlich deutlich günstiger. Bei Streaming-Gadgets wie Apple TV, FireStick, einem Roku-Player oder verschiedenen Smart-TVs ist eine entsprechende App integriert, sodass man die Inhalte auch direkt auf dem großen Bildschirm anschauen kann.

Verwendete Quellen
  • Eigener Test
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