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LKA warnt vor gefälschter Mail der Bundesregierung


Kreditkartenbetrug
LKA warnt vor gefälschter Mail der Bundesregierung

Von t-online, arg

Aktualisiert am 18.08.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 156523106Vergrößern des BildesLogo des LKA Niedersachsen: Die Beamten warnen vor einer betrügerischen E-Mail, die im Namen der Bundesregierung verschickt wird. (Quelle: IMAGO/Rainer Droese)
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Wer eine E-Mail der Bundesregierung erhält, geht von einer wichtigen Nachricht aus. Dabei handelt es sich aber um Betrug, warnt das Landeskriminalamt Niedersachsen.

Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnt vor einer gefälschten E-Mail im Namen der Bundesregierung, die sich derzeit im Umlauf befindet. Hinter der Nachricht mit dem Betreff "Verifizierung Ihrer Kredit- oder Debitkarte ist erforderlich, um eine Sperre zu vermeiden" stecken Kriminelle, die an persönliche Kontodaten gelangen wollen.

Die Mail fordert die Empfänger auf, ihre Bezahlkarte zu verifizieren, da diese angeblich nicht mehr den Richtlinien der Europäischen Union entspreche. Hierfür soll über einen Link in der Mail über eine bestimmte Internetseite jedoch nicht nur die entsprechende Karte bestätigt, sondern aus vermeintlichen Sicherheitsgründen sollen auch noch weitere Informationen eingegeben werden.

Angeblich drohen Sanktionen und eine Kontosperrung

Sollten die Daten erfolgreich eingegeben worden sein, werde das Konto als verifiziert vermerkt, heißt es in der Mail. Werden bis zum 31. August 2022 die Daten jedoch nicht eingegeben und die eigene Identität bestätigt, drohten angeblich Sanktionen. Unter anderem werde das betroffene Konto dann für 180 Tage gesperrt.

Haben E-Mail-Empfänger die Daten eingegeben und abgeschickt, öffnet sich ein Bestätigungsfenster. Nach einigen Sekunden leiten die Kriminellen dann auch automatisch auf den echten Internetauftritt der Bundesregierung weiter, um den Anschein einer seriösen Seite zu vermitteln.

Internetseite mittlerweile offline

Wie das Landeskriminalamt mitteilt, ist die ursprüngliche Webseite zur Eingabe der persönlichen Daten mittlerweile gelöscht worden und nicht mehr erreichbar. Die Beamten gehen aber davon aus, dass die Täter den Betrug in Zukunft erneut mit einer anderen Seite über einen neuen Server versuchen könnten.

Sollten Sie eine derartige Betrugsmail erhalten haben oder bereits unwissend in die Falle getappt sein, empfiehlt das LKA, unverzüglich das eigene Kreditinstitut über den Vorfall zu informieren und die betroffenen Karten sperren zu lassen. Anschließend soll in einer örtlichen Polizeidienststelle oder bei einer Online-Wache Anzeige erstattet werden.

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