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Stadia-Spielstände jetzt übertragen: Google schließt Games-Streaming-Dienst


Nur noch wenige Tage
Google stellt Games-Streamingdienst endgültig ein

Von t-online, sha

Aktualisiert am 09.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Google peilt mit seinem Cloud-Gaming-Dienst Stadia eine Milliardenkundschaft an.Vergrößern des BildesStadia-Controller: Weil der Games-Streamingdienst nicht genügend Zuspruch gefunden hatte, schaltet Google die Plattform ab. (Quelle: Andrea Warnecke/dpa-tmn/dpa./dpa)
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Bis zum 18. Januar haben Nutzer noch Zeit, ihre Daten zu sichern. Dann schaltet Google seinen 2019 gestarteten Spiele-Streamingdienst Stadia ab.

Der Internetkonzern Google macht in wenigen Tagen Schluss mit seinem Games-Streamingdienst Stadia. Bis zum 18. Januar haben Nutzer noch die Möglichkeit, ihre Spiele oder Spielstände zu sichern.

Spielentwickler wie IO Interactive haben Anleitungen erstellt, wie Fortschritte beim Spiel "Hitman" von Stadia auf andere Plattformen übertragen werden können.

Auch das polnische Entwicklerstudio CD Projekt Red beschreibt in einem Blogeintrag, wie Nutzer des Spiels "Cyberpunk 2077" ihre bei Stadia gespeicherten Spielstände herunterladen und auf dem PC weiterverwenden können.

Ubisoft holt Spiele automatisch von Stadia auf den PC

Entwickler Ubisoft wandelt bei Stadia gekaufte Spiele in PC-Versionen um. Dazu gehören die Titel "Just Dance" und "Trivial Pursuit Live! 2", wie das Unternehmen mitteilt. Sollten Nutzer ihren Stadia-Account mit einem Ubisoft-Konto verknüpft haben, will das Unternehmen die Spieletitel sogar automatisch zur PC-Bibliothek hinzufügen.

Stadia war am 19. November 2019 mit zwölf Spielen gestartet. Darunter befanden sich Blockbuster wie "Red Dead Redemption 2", "Assassin's Creed Odyssey" und "Mortal Kombat 11".

Google teilte 2021 mit, die Entwicklung eigener Spiele für seinen Streamingdienst stoppen zu wollen. Der Internetkonzern wollte mit Spielen aus eigener Produktion das Interesse an seinem Spiele-Streamingdienst Stadia ankurbeln.

Nicht genügend Zuspruch von Nutzern

Ende September vergangenen Jahres erklärte Google dann seinen Ausflug ins Geschäft mit den Videospielen aus dem Netz für gescheitert und teilte mit, Stadia einstellen zu wollen. Der Grund: Stadia habe nicht genug Zuspruch von Nutzern bekommen.

Google hatte mitgeteilt, dass Kunden des Spiele-Streamingdienstes Stadia ihre Ausgaben für Hardware und Software zurückerstattet bekommen.

Verwendete Quellen
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