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YouTuber passt nicht auf: Fische missbrauchen Kreditkarte


YouTuber passt nicht auf
Fische missbrauchen Kreditkarte

Von t-online, dom

Aktualisiert am 26.01.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 139052870Vergrößern des BildesEin Rotmeer-Anemonenfisch in einem Aquarium (Symbolfoto): Fische können richtig Spaß machen. (Quelle: via www.imago-images.de)
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Lange Flossen statt lange Finger: Die Fische eines YouTubers haben sich seiner Kreditkarte bemächtigt und etwas damit gekauft. Wie konnte das passieren?

Was Hunde, Katzen oder Vögel nicht manchmal für possierliche Dinge tun. Sie sind ein Quell der Freude und sorgen für herzliche Lacher. Aber Fische? Ja, auch Fische können ihre Besitzer richtig überraschen.

Der japanische YouTuber und Gamer Mutekimaru kann ein Lied davon singen. Seine Siamesischen Kampffische haben sich tatsächlich mit seiner Kreditkarte ein Nintendo-Guthaben gekauft und außerdem sein Passwort im E-Store des japanischen Videospiele-Unternehmens geändert.

Wie so etwas geht? Mutekimaru hat alles in einem Video dokumentiert.

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Die kuriose Geschichte konnte sich nur deshalb ereignen, weil der japanische YouTuber eine Spezialität hat: Er lässt seine Fische live auf YouTube Computerspiele zocken. Diesmal traten die Siamesischen Kampffische gegen das neueste Pokémon-Spiel an.

Da sich die Controller einer Nintendo-Switch-Konsole aber nur schwer mit Flossen bedienen lassen, hat Mutekimaru für diese Sessions eine Steuerung per Webcam entwickelt. Je nachdem, wohin die Fische im Aquarium schwimmen, wird ein bestimmter Befehl ausgelöst.

Bewegungen der Fische lösen Befehle aus

Mutekimaro überträgt die Spiele seiner Fische live auf YouTube – und diese Streams ziehen sich über viele Stunden hin. Als das Spiel kürzlich abstürzte und Mutekimaro nicht aufpasste, geschah es. Die Fische schwammen munter weiter und drückten durch ihre Bewegungen sozusagen weiterhin die Knöpfe.

Dabei landeten die Tierchen im Home-Menü der Spielekonsole Nintendo Switch, änderten den Benutzernamen von Mutekimaru zu "ROWAWAWAWA¥", und kauften dann mit den gespeicherten Kreditkartendaten im E-Shop Guthaben im Wert von 500 Yen. Das sind rund 3,50 Euro. Nicht viel, aber immerhin.

Lustig: Die Fische lösten mit der Passwortänderung eine Bestätigungsmail an Mutekimaro aus. Als die bei ihm eintraf, bemerkte er – mit sieben Stunden Verspätung, wie verschiedene Medien berichten – den Kartenmissbrauch. In einer E-Mail an das Nintendo-Kundencenter meldete er den Fauxpas und bat um Erstattung. Sie wurde ihm gewährt.

Verwendete Quellen
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