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Künstliche Intelligenz: EU plant Gesetz zur Regulierung von ChatGPT und Co.


EU-Pläne
Strenge Vorschriften für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz geplant

t-online, cbr

Aktualisiert am 15.04.2023Lesedauer: 1 Min.
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ChatGPT: Das Programm basiert auf künstlicher Intelligenz und ist umstritten.Vergrößern des Bildes
ChatGPT: Das Programm basiert auf Künstlicher Intelligenz und ist umstritten. (Quelle: Luka Stanzl/PIXSELL/imago images)

Aus Sorge vor Missbrauch will die EU die neue Technologie streng regulieren. Ein vollständiges Verbot ist aber nicht geplant.

Nachdem Ende März die italienische Datenschutzbehörde die KI-Anwendung "ChatGPT" vorläufig verboten hatte, wird nun auch auf EU-Ebene über eine Regulierung des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz diskutiert. Wie das IT-Magazin "golem.de" unter Berufung auf die "Financial Times" berichtet, könnten innerhalb der EU die weltweit strengsten Vorschriften für die Entwicklung und Anwendung der Technik eingeführt werden.

Demnach gehörten zu den vorgeschlagenen Maßnahmen "die Verpflichtung für Chatbot-Hersteller, offenzulegen, ob sie beim Training ihrer KI-Modelle urheberrechtlich geschütztes Material verwendeten, ein Verbot der Verwendung von Gesichtserkennung im öffentlichen Raum und die Übertragung der Verantwortung für den Missbrauch von KI-Programmen auf deren Anbieter – und nicht auf kleinere Unternehmen, die sie verwenden."

Gesetz zur KI-Regulierung soll 2024 verabschiedet werden

Einige der Vorschläge dürften in mehreren Mitgliedsländern auf Widerstand stoßen. So wird damit gerechnet, dass Polizeibehörden gegen das Verbot der Nutzung biometrischer Daten im öffentlichen Raum protestieren könnten.

Nach der Einigung des Parlaments auf einen Standpunkt, sollen die Europäische Kommission, die Mitgliedstaaten und die Europaabgeordneten zusammen einen endgültigen Gesetzentwurf erarbeiten. Ziel sei es, das Gesetz noch vor dem Ende der laufenden Legislaturperiode des Europäischen Parlaments im Jahr 2024 zu verabschieden.

Verwendete Quellen
  • golem.de: "EU plant Einführung strenger KI-Vorschriften" (15.04.2023)
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