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Elon Musk gründet Firma "X.AI" für Künstliche Intelligenz


Konkurrenz zu OpenAI
Elon Musk gründet Firma für künstliche Intelligenz

Von dpa
Aktualisiert am 15.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Elon Musk: Der Twitter-Eigentümer sieht sich einem neuen Konkurrenten gegenüber.Vergrößern des BildesElon Musk: Der Twitter-Eigentümer sieht sich einem neuen Konkurrenten gegenüber. (Quelle: Patrick Pleul/dpa)
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Musk will beim aktuellen Hype um künstliche Intelligenz mitmischen und gründet dafür die Firma X.AI. Zugleich weist er auf die Risiken der Technologie hin.

Schon in den vergangenen Tagen häuften sich Hinweise auf Musks verstärkte Aktivität bei künstlicher Intelligenz. Nun hat der Twitter-Besitzer und Chef des Elektroautobauers Tesla das neue Unternehmen X.AI gegründet (AI, Abkürzung für Artificial Intelligence). Registriert war es allerdings bereits am 9. März, wie das "Wall Street Journal" berichtete.

Als Verantwortliche sind Musk und sein Stabschef Jared Birchall aufgeführt. Und auch Investoren für die neue KI-Firma habe er bereits gefunden, hieß es in der "Financial Times".

Die Website "Business Insider" schrieb, er habe tausende Grafikkarten des Anbieters Nvidia kaufen lassen. Die Technik wird oft für Anwendungen auf Basis künstlicher Intelligenz eingesetzt. Musk spielte das jüngst in einem Interview herunter: Alle kauften gerade viele Grafikkarten.

Angst vor Falschinformationen durch ChatGPT und Co.

Aktuell sorgen der Text-Automat ChatGPT, Googles Konkurrenz-Software Bard sowie Programme, die Bilder auf Basis von Text-Beschreibungen erzeugen können, für viel Aufsehen. Zugleich gibt es Sorgen, dass ihre Fähigkeiten etwa für die Produktion und Verbreitung von Falschinformationen genutzt werden könnten.

ChatGPT formuliert die Texte, indem sie Wort um Wort die wahrscheinliche Fortsetzung eines Satzes einschätzt. Eine Folge des Verfahrens ist aktuell, dass sie neben korrekten Angaben auch völlig falsche Informationen erfindet. Für den Nutzer ist dieser Unterschied aber meist nicht erkennbar. Die EU plant deshalb strenge Vorschriften für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz.

Hoffnung und Risiko

Musk war unter den Gründern des ChatGPT-Entwicklers OpenAI, schied aber bereits vor mehr als vier Jahren aus und ist inzwischen ein Kritiker des Start-ups. Bei Tesla lässt Musk bereits seit Jahren einen humanoiden Roboter entwickeln, der nach seinen Worten mit der Zeit wichtiger werden könnte als das Auto-Geschäft.

Zugleich warnte Musk öffentlich vor Risiken von Software mit künstlicher Intelligenz und war Ende März ein prominenter Unterzeichner eines offenen Briefs, in dem eine sechsmonatige Entwicklungspause für die Technologie angeregt wurde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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