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Google will inaktive Accounts löschen – So geht der Konzern vor


Kahlschlag beim Technikkonzern
Google will inaktive Accounts löschen


17.05.2023Lesedauer: 1 Min.
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Das Google-Logo auf einem Smartphone: Das US-Unternehmen bringt bald seinen Chatbot nach Europa.Vergrößern des Bildes
Das Google-Logo auf einem Smartphone: Inaktive Accounts werden bald gelöscht. (Quelle: Matt Rourke/dpa./dpa)

Google hat angekündigt, ab Dezember inaktive Accounts löschen zu wollen. Sie stellen ein Sicherheitsrisiko dar. Welche Konten betroffen sind.

Wer hat ihn nicht – diesen einen Account auf irgendeiner Webseite, den man sich vor Jahren eingerichtet und nie genutzt hat? Wer ein solches inaktives Konto bei Google hat, könnte nun von einer großen Aktion betroffen sein. Denn das Unternehmen hat angekündigt, ungenutzte Konten zu löschen.

Wie der Technologiekonzern mitteilte, sollen im Laufe des Jahres nicht mehr aktive Nutzerkonten identifiziert und ab Dezember gelöscht werden. Davor sollen die Inhaber der Accounts aber mehrmals über die bevorstehende Löschung informiert werden – und zwar über die mit dem Account verknüpften E-Mail oder Wiederherstellungsadressen.

Ungenutzte Accounts bergen Sicherheitsrisiko

Google wolle zuerst jene Konten angehen, die erstellt, aber nie genutzt wurden. Anschließend sollen die Accounts folgen, die seit zwei Jahren brachliegen. Wer noch andere Dateien mit seinem Google-Konto verknüpft hat, sollte handeln – denn mit dem Konto werden E-Mails, Dokumente, Fotos, Chats und alle anderen Daten gelöscht.

Der Technikriese löscht die Accounts nicht einfach grundlos. Google zufolge gibt es bei vergessenen und unbewachten Konten ein hohes Sicherheitsrisiko. Sie seien möglicherweise mit unsicheren Passwörtern oder nicht per Zwei-Faktor-Autorisierung geschützt.

Von der Löschaktion sind nur Privatkonten betroffenen, Schul- und Unternehmensaccounts bleiben unberührt. Um eine Löschung zu verhindern, empfiehlt Google, sich mindestens zweimal im Jahr einzuloggen. Dazu zählt auch, wenn man etwa eine Datei in Google Drive ablegt oder sich mit seinem Google-Account bei einem Drittanbieter anmeldet.

Verwendete Quellen
  • blog.google: "Updating our inactive account policies"
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