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ChatGPT-Entwickler OpenAI denkt über Rückzug aus Europa nach


Geplante KI-Vorschriften
ChatGPT-Entwickler OpenAI könnte EU verlassen

Von reuters
Aktualisiert am 25.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Mit der unangekündigten Veröffentlichung des Sprachroboters ChatGPT hat die Firma OpenAI eine Diskussion über die Gefahren der Künstlichen Intelligenz (KI) ausgelöst.Vergrößern des BildesChatGPT: Mit der unangekündigten Veröffentlichung des Sprachroboters hat die Firma OpenAI eine Diskussion über die Gefahren der Künstlichen Intelligenz (KI) ausgelöst. (Quelle: Getty Images / NurPhoto / Kontributor)
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OpenAI denkt über einen Rückzug aus der Europäischen Union nach. Durch den jüngsten KI-Gesetzesentwurf der Union fühlt sich das Unternehmen bedroht.

Der ChatGPT-Anbieter OpenAI zieht angesichts der bevorstehenden Vorschriften der Europäischen Union (EU) für künstliche Intelligenz (KI) einen Rückzug aus Europa in Erwägung. Vor einem solchen Schritt werde OpenAI sich zunächst bemühen, die europäischen Vorgaben einzuhalten, sobald sie feststehen, sagte Sam Altman, Mitgründer und Chef der Microsoft-Beteiligung OpenAI am Mittwoch auf einer Veranstaltung in London.

"Der derzeitige Entwurf des EU-KI-Gesetzes wäre eine Überregulierung, aber wir haben erfahren, dass er zurückgezogen werden soll." Der Vorschlag sei noch Gegenstand laufender Diskussionen.

Neues Gesetz soll Firmen wie OpenAI regulieren

Angesichts der diskutierten Gefahren einer KI, erarbeitet die EU derzeit den sogenannten Aritificial Intelligence (AI) Act. Das Gesetz sieht vor, die Bereitstellung und Nutzung einer KI durch private oder öffentliche Akteure zu regulieren. Ein Streitpunkt: Das neue Gesetz soll Unternehmen in die Pflicht nehmen, die KI-Systeme wie ChatGPT entwickeln. Solche Firmen müssten dann veröffentlichtes urheberrechtlich geschütztes Material offenlegen.

Vertreter des Parlaments, des EU-Rates und der Kommission arbeiten derzeit die endgültigen Einzelheiten aus. Neben den Beratungen über die Regulierung will die EU Firmen zu einer freiwilligen Selbstverpflichtung bewegen. Dazu plant die Kommission mit dem Internetkonzern Google und weiteren Unternehmen einen Rahmenvertrag.

Bereits von Ende März bis Ende April hatte die italienische Regierung ChatGPT landesweit gesperrt. Der italienische Datenschutz ermittelte wegen des Verdachts auf Datenschutz-Verletzungen gegen OpenAI. Die überraschende Veröffentlichung des Chatbots hatte in der Vergangenheit immer wieder für Diskussionen in Politik und Wirtschaft gesorgt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
  • tagesschau.de: "OpenAI könnte Europäische Union verlassen"
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