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Amazon: Künstliche Intelligenz erkennt beschädigte Ware


Neue Technologie
Amazon: Künstliche Intelligenz erkennt beschädigte Ware

Von t-online, lhe

01.06.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 146086922Vergrößern des BildesEin Amazon-Fulfillment-Center: Hier soll Künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen. (Quelle: Brian Cassella via www.imago-images.de)
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Der Versandriese Amazon setzt auf Künstliche Intelligenz. Künftig soll Ware vor dem Versand von KI-Technologie auf Schäden geprüft werden.

Amazon ist für seinen schnellen Versand bekannt. Doch wo es schnell gehen soll, da passieren auch Fehler. Und wenn ein Kunde beschädigte Ware erhält, ist der Frust meistens groß. Dem will der Versandriese jetzt gezielt entgegenwirken – mit der Hilfe von Künstlicher Intelligenz.

Wie das "Wall Street Journal" berichtet, führt Amazon die neue Technologie derzeit in einem Dutzend Warenhäuser ein. Die Künstliche Intelligenz soll Artikel vor dem Versand auf Schäden prüfen. Bisher übernehmen diese Arbeit die Angestellten in den Lagern. Gleichzeitig müssen die Arbeitenden aber auch eine bestimmte Zielvorgabe an Bestellungen pro Stunde erfüllen.

KI ist dreimal effektiver beim Erkennen beschädigter Ware

Durch das Kontrollieren der Ware vor dem Versand verlieren die Mitarbeiter Zeit. Jeremy Wyatt, Direktor für angewandte Wissenschaft bei Amazon Robotics, erklärt gegenüber dem "Wall Street Journal", dass die Aufgabe kognitiv anspruchsvoll und zudem nicht die Hauptaufgabe der Angestellten sei.

Der Versandhändler erhofft sich von der neuen KI-Technologie, dass der komplette Versandprozess beschleunigt wird. Sie soll zu den Bemühungen des Unternehmens, mehr von seinen Abwicklungsprozessen zu automatisieren, beitragen. Laut Amazon ist die Künstliche Intelligenz dreimal effektiver beim Erkennen beschädigter Waren als Menschen.

Amazon schätzt, dass weniger als eine von 1.000 Sendungen beschädigte Ware enthält – bei rund 8 Milliarden Paketen pro Jahr kann das dennoch eine nicht unerheblich Summe sein. Die KI-Technologie wurde bereits in zwei der sogenannten Fulfillment-Center in den USA ausgerollt. Zehn weitere sollen in Nordamerika und Europa folgen.

Verwendete Quellen
  • wsj.com: "Amazon Turns to AI to Weed Out Damaged Goods"
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