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Fakeshops erkennen: Dieses Tool hilft bei der Identifizierung


Fakeshops: Dieses Tool hilft dabei, sie zu erkennen

Von dpa
Aktualisiert am 19.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Eine Frau am Laptop: Online shoppen kann bequem sein. Allerdings sollten Sie vor einem Kauf die Internetseite auf Echtheit prüfen.Vergrâßern des BildesEine Frau am Laptop: Online shoppen kann bequem sein. Allerdings sollten Sie vor einem Kauf die Internetseite auf Echtheit prüfen. (Quelle: pexels.com / Andrea Piacquadio)
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Die Preise sind beΓ€ngstigend gut, Sie haben aber noch nie von diesem Onlineshop gehΓΆrt? Dann sollten Sie die Seite einer PrΓΌfung unterziehen.

Fakeshops ließen sich einst leicht entlarven: Zu schlecht waren die Seiten gebaut, zu holprig war die Sprache. Doch die Betrüger haben lÀngst aufgerüstet und stellen vermeintliche Shopseiten ins Netz, die jenen echter HÀndler oft in nichts nachstehen.

Fakeshops funktionieren aber nicht nur deshalb so gut, weil sie mitunter tΓ€uschend echt aussehen. Vor allem bieten sie Produkte viel gΓΌnstiger an als echte Onlineshops, insbesondere begehrte Markenware und Elektronik.

Oft wird mit zeitlich begrenzten Angeboten gelockt, um KΓ€ufer unter Druck zu setzen, erklΓ€rt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Und es werden hΓ€ufig gefΓ€lschte GΓΌtesiegel auf den Seiten platziert, um SeriositΓ€t vorzutΓ€uschen.

Werbung fΓΌr Fakeshops in Social Media

Verbraucherschützer beobachten, dass Fakeshops zunehmend in sozialen Netzwerken, über Messenger und in Shopping-Apps beworben werden. Über Werbeanzeigen und Links würden die Nutzer dort auf betrügerische Seiten weitergeleitet.

Fakeshops gibt es für fast alle erdenklichen Produktkategorien, wobei die Betreiber hÀufig die Internetadresse (URL) der vermeintlichen Shops Àndern und dabei sogar auf saisonale Kauftrends eingehen. Eine abschließende Liste aller Fakeshops lÀsst sich also unmâglich anlegen. Auch deshalb haben die Verbraucherzentralen den Fakeshop-Finder entwickelt.

Ampel gibt eine EinschΓ€tzung

Auf der Fakeshop-Finder-Seite gibt man einfach die Internetadresse des Shops ein, klickt auf "Shop-URL prΓΌfen" und schon wird die Seite automatisch auf Merkmale von Fakeshops hin ΓΌberprΓΌft. Das Ergebnis in Ampelfarben-Symbolik (GrΓΌn, Gelb oder Rot) soll bei der EinschΓ€tzung helfen, ob man von einem Kauf auf der jeweiligen Shopseite vielleicht besser absehen oder gegebenenfalls noch weitere Merkmale prΓΌfen sollte, etwa ein mangelhaftes Impressum mit fragwΓΌrdiger Adresse.

Aber selbst bei "grünem Licht" gilt: Zwar ist der Shop bisher nicht negativ aufgefallen, trotzdem sollte man auf die Versand- und Rücksendemâglichkeiten sowie vor allem auf eine sichere Zahlungsart achten. Denn ebenfalls typisch für Fakeshops ist das Vorgehen, mit vielen Bezahlarten zu werben, dann aber am Ende bei der eigentlichen Bestellung nur noch die unsichere Vorkasse, etwa in Form einer Überweisung zu verlangen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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