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X: Elon Musk präsentiert neue Mitgliedschaft – 19 Euro für Abo ohne Werbung


Neue Mitgliedschaften
Elon Musk will 19 Euro für X-Abo ohne Werbung

Von t-online, sha

30.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Twitter wird XVergrößern des BildesX: Die Online-Plattform Twitter wurde nach der Übernahme durch Elon Musk umbenannt. (Quelle: Monika Skolimowska/dpa/Illustration/dpa-bilder)
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Wieder Änderungen bei X (ehemals Twitter): Diesmal hat die Plattform neue Abos eingeführt. Die teuerste Mitgliedschaft kommt ganz ohne Werbung aus.

Auf der Suche nach neuen Einnahmequellen hat Elon Musks Online-Plattform X eine teurere Abo-Version ganz ohne Werbung eingeführt. Sie kostet in Deutschland gut 19 Euro im Monat.

In dem bisher einzigen Abo-Modell für 9,52 Euro wird die Zahl der Anzeigen halbiert. Zusätzlich zum teureren Abo führte X am vergangenen Wochenende auch eine günstigere Version für 3,57 Euro mit weniger Funktionen ein.

Kunden mit bestehenden Verträgen haben derzeit keine Möglichkeit, zwischen den neuen Abo-Stufen zu wechseln – sie müssten erst kündigen. Diese Funktion soll erst in einigen Wochen folgen.

Kampf gegen Bots und den Anzeigenrückgang

Musk hatte Twitter im vergangenen Oktober für rund 44 Milliarden Dollar gekauft. Das Online-Netzwerk hat seit der Übernahme mit massiven wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Um die Abwanderung von Werbekunden zu kompensieren, setzt Musk auf Abonnements.

Für Musk sind Bezahlmodelle bei X zudem entscheidend, um Bots auf der Plattform zu bekämpfen. Das sagte der Tech-Milliardär vor wenigen Tagen in einem Gespräch mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Nur mit einer Paywall für alle könne man die "riesige Armee von Bots" auf dem Dienst loswerden, sagte Musk während des Gesprächs, das auf X live angezeigt wurde.

Musk hofft, dass die Ersteller solcher automatisierter Accounts durch den finanziellen Aufwand abgeschreckt werden. Selbst wenn ein Bot-Account nur einen kleinen Beitrag koste, seien die effektiven Kosten für eine große Anzahl davon sehr hoch, so Musk.

Es ist nicht das erste Mal, dass Musk über eine Paywall für X-Nutzer nachdenkt. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Milliardär laut Medienberichten mit seinem Berater David Sacks ein solches Finanzierungsmodell diskutiert.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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