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Elon Musk: Milliardär stellt humorvollen ChatGPT-Konkurrenten vor


Künstliche Intelligenz
Musk veröffentlicht ChatGPT-Konkurrenten

Von dpa
Aktualisiert am 06.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Elon MuskVergrößern des BildesElon Musk: Der Tech-Milliardär hat sein KI-Programm Grok freigeschaltet. (Quelle: Britta Pedersen/dpa/Pool/dpa/dpa-bilder)
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Das KI-Start-up xAI hat sein erstes Programm vorgestellt. Die Anwendung soll laut Firmchenchef Elon Musk einen außergewöhnlichen Humor haben.

Das auf Künstliche Intelligenz spezialisierte Start-up xAI von High-Tech-Milliardär Elon Musk hat sein erstes Programm mit dem Namen Grok vorgestellt.

"Grok hat in Echtzeit Zugriff auf Informationen bei X, was ihm einen Vorteil gegenüber den anderen Programmen verschafft", erklärte Musk auf seiner Onlineplattform X (ehemals Twitter). Es werde Abonnenten der Premium Plus-Variante von X angeboten, sobald die Testphase abgeschlossen sei.

Das Programm "liebt den Sarkasmus", erklärte Musk. "Ich frage mich, wer es in diese Richtung gelenkt hat", schrieb er auf X. Grok sei so konstruiert, dass es humorvoll auf Fragen antworte.

Grok soll ChatGPT Konkurrenz machen

Das englische Wort "grok" ist umgangssprachlich und bedeutet auf Deutsch etwa "begreifen" oder "schnallen". Musk will mit dem Programm unter anderem dem beliebten Chatbot ChatGPT von OpenAI Konkurrenz machen.

Musk hatte xAI – AI steht für Artificial Intelligence (Künstliche Intelligenz) – im Juli gegründet und dabei unter anderem Mitarbeiter von OpenAI, Google und der Universität von Toronto angeheuert.

Der Chef des Elektroautobauers Tesla, des Weltraumunternehmens SpaceX und Besitzer von X (früher Twitter) hofft auch, die entwickelte KI-Technologie für seine Unternehmen nutzen zu können.

Musk sieht in der KI eine Bedrohung für die Menschheit

Musk war 2015 einer der Mitbegründer von OpenAI. Er stieg aber drei Jahre später wieder aus, um sich auf Tesla zu konzentrieren.

Der streitbare Multimilliardär hat wiederholt vor den Gefahren von Künstlicher Intelligenz gewarnt und bezeichnete KI sogar als "unsere größte existenzielle Bedrohung". Zugleich investiert der reichste Mann der Welt massiv in Künstliche Intelligenz.

Am vergangenen Donnerstag verglich Musk KI in einem Gespräch mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak mit einem "Flaschengeist": Sie könne einem alle Wünsche erfüllen – Märchen würden aber selten gut enden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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