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Temu-Phishing: LKA warnt vor gefälschten Lieferbenachrichtigungen


Neue Phishing-Methode
Landeskriminalamt warnt vor Temu-Liefernachrichten

Von t-online, mho

01.12.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0303160804Vergrößern des BildesPaket von Temu (Symbolbild): Wer eine Bestellung erwartet, sollte bei Liefernachrichten genau hinsehen. (Quelle: Nikos Pekiaridis/imago images)
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Das LKA Niedersachsen warnt vor gefälschten Lieferbenachrichtigungen von Temu. So können Sie die Phishing-Versuche erkennen.

Wer bei Onlineshops aus dem nichteuropäischen Ausland – zum Beispiel Temu, Wish und Aliexpress – bestellt, muss mit einer Prüfung durch den Zoll rechnen. Wie das Landeskriminalamt Niedersachsen berichtet, wollen Kriminelle genau das verstärkt ausnutzen.

So sind derzeit Phishing-Mails mit gefälschten Lieferbenachrichtigungen von Temu im Umlauf. Die dort enthaltenen Links führen jedoch nicht zum eigentlichen Händler. Stattdessen werden Nutzer auf unseriöse Webseiten geleitet, auf denen die persönlichen Daten der Opfer abgegriffen werden.

E-Mails werden willkürlich verschickt

Das LKA Niedersachsen geht davon aus, dass die Mails willkürlich an Verbraucher geschickt werden. Viele Schnäppchenjäger haben jedoch in den vergangenen Wochen rund um den Black Friday und den Cyber Monday deutlich mehr bestellt als sonst. Und die Chance, dass jemand tatsächlich gerade eine Lieferung von Temu erwartet, sei somit ebenfalls höher als üblich.

 
 
 
 
 
 
 

Wer eine erwartete Lieferung nachverfolgen möchte, sollte vorsichtshalber nicht auf einen Link in einer E-Mail klicken. Stattdessen ist es sicherer, direkt auf die Webseite oder in die App des Anbieters zu gehen. Auch dort lässt sich der Status einer Bestellung in der Regel einsehen.

Alternativ lässt sich der Lieferstatus einer Sendung auch auf der Webseite des Transportunternehmens prüfen. Dazu müssen Sie lediglich die in der Bestellung angegebene Sendungsnummer eingeben.


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Schnelles Handeln ist wichtig

"Wer auf eine gefälschte Webseite hereingefallen ist und dort Zugangsdaten, Zahlungsdaten usw. übermittelt hat, sollte zügig handeln", so das LKA Niedersachsen weiter. Dafür ist es zunächst wichtig, die eingegebenen Zugangsdaten auf der originalen Anbieterseite zu ändern. Andernfalls können die Betrüger zum Beispiel Bestellungen in Ihrem Namen aufgeben. Außerdem ist es sinnvoll, vorsichtshalber auch den dortigen Support zu kontaktieren.

Wer seine Zahlungsdaten angegeben hat, sollte außerdem auch so schnell wie möglich seine Bank kontaktieren und möglicherweise die Kreditkarte sperren lassen. Zusätzlich ist es ratsam, bei der örtlichen Polizei oder Onlinewache Anzeige zu erstatten.

Verwendete Quellen
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