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Phishing Anruf melden: So einfach gehen Sie vor


Schutz vor Betrug
Phishing Anruf melden: so einfach gehts

t-online, Daniel Geradtz

28.02.2024Lesedauer: 2 Min.
imago 93009838Vergrößern des BildesPhishing Anrufe: So melden Sie die Betrüger (Quelle: imago-images-bilder)
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Immer wieder werden Personen Opfer von Phishing Anrufen, bei denen sie unter Umständen viel Geld verlieren. Melden Sie die Telefonnummern für Ihre Sicherheit.

Phishing Anrufe sind gefährlich. Opfer sind oft ältere Personen, die ungewollt Verträge abschließen oder sensible Daten preisgeben. Mit diesen können die Täter Straftaten begehen, indem sie beispielsweise mit den Daten der Kreditkarte im Internet shoppen. Die Täter sitzen meist im Ausland und verwenden Telefonnummern, unter denen sie nicht erreichbar sind. Umso wichtiger ist es, einen Phishing Anruf zu melden, damit die Polizei die Spuren verfolgen kann.

Phishing Anrufe bei der Bundesnetzagentur melden

Die Bundesnetzagentur ist die richtige Anlaufstelle, um einen Phishing Anruf zu melden. Gehen Sie dabei wie nachfolgend erklärt vor:

  1. Notieren Sie sich alle wichtigen Informationen (Zeitpunkt des Anrufs, Absenderrufnummer, falls bekannt, Gesprächsinhalt, genannte Namen).
  2. Nutzen Sie das Online-Formular für Beschwerden über unerwünschte Anrufe der Bundesnetzagentur (zu finden unter der Rubrik Verbraucher – Telekommunikation – unerlaubte Telefonwerbung).
  3. Füllen Sie das Formular vollständig aus und beschreiben den Vorfall exakt. Hinterlassen Sie Ihre Kontaktdaten und senden Sie die Beschwerde ab.

Als Betrugsopfer (unerwünschte Kontoabbuchungen, Missbrauch von Daten), erstatten Sie Anzeige gegen den Anrufer. Das ist online oder vor Ort in der Polizeidienststelle möglich.

Tipp: Informieren Sie sich regelmäßig auf der Website der Bundesnetzagentur. Neue Phishing-Methoden und Betrugsfälle werden dort vorgestellt. Benötigen Sie Tipps, ist die Verbraucherzentrale die richtige Anlaufstelle.

Handeln Sie nach einem Phishing-Anruf schnell

Ein unerwünschter Anruf kann in zwei Richtungen gehen. Oft handelt es sich um störende Werbung, die lästig und ungefährlich ist. Manipulatives Verhalten und Betrugsversuche sind problematischer, da unerfahrene Verbraucher oft in die Falle tappen. Mit den folgenden Grundregeln schützen Sie sich vor Betrug am Telefon:

  • Kommt Ihnen ein Anruf komisch vor, legen Sie auf.
  • Vermeiden Sie Gespräche mit den Tätern und sagen Sie zu keinem Zeitpunkt "ja". (In einigen Fällen wird die Tonspur so manipuliert, dass es sich anhört, als hätten Sie einem Vertrag zugestimmt.)
  • Bestätigen Sie keine Daten am Telefon, unabhängig davon, ob sie korrekt oder falsch sind.
  • Sperren Sie unbekannte und unerwünschte Rufnummern bei Smartphone-Anrufen.
  • Kontaktieren Sie Ihren Festnetzanbieter, um eingehende Anrufe bestimmter Nummern zu blockieren.

Auch wenn die Hoffnung auf eine Entschädigung eher gering sind, erstatten Sie bei einer Straftat Anzeige. Haben Sie aus Unwissenheit Daten (Kontonummer, Kreditkarte) weitergegeben, überwachen Sie Transaktionen sorgfältig.

Verwendete Quellen
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