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Speedport Smart: Das kann der neue Telekom-Router


"Speedport Smart" im Praxistest
Das kann der neueste Telekom-Router

Torsten Koenekamp

29.09.2017Lesedauer: 3 Min.
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Dezentes Design: Der "Speedport Smart" der Deutschen Telekom.Vergrößern des Bildes
Dezentes Design: Der "Speedport Smart" der Deutschen Telekom. (Quelle: Telekom/Hersteller-bilder)

Ein Router verteilt nicht nur das Internet per Funk zu Hause. Es ist eines der wichtigsten Geräte im Haus und ein Multitalent. Wir haben den aktuellen "Speedport Smart" der Deutschen Telekom einem Check unterzogen.

Auch wenn mittlerweile fast jeder über mobiles Internet auf dem Smartphone verfügt: Zuhause gehen die meisten Deutschen immer noch über klassische Internet-Leitungen ins Netz. Ohne einen Router geht da nichts, egal, ob die Daten per DSL oder Kabelanschluss ins Haus kommen. Trotzdem kaufen sich nur die wenigsten ein eigenes Gerät. Wer einen neuen Vertrag bei der Telekom abschließt, bekommt als aktuelles Modell ein "Speedport Smart" – das mit deutlichen Verbesserungen überzeugt.

Tasten und Anschlüsse

Im Vergleich zu älteren Routern der Telekom punktet der robuste Speedport Smart mit einem schicken Design. Die Verarbeitung macht einen guten Eindruck: die Tasten an der Vorderseite zum Ein- und Ausschalten von WLAN, WPS-Verschlüsselung und DECT-Basis besitzen ausreichend Widerstand. Ein Symbol auf der Front zeigt, wo sich das NFC-Modul befindet – damit lassen sich Smartphones drahtlos, schnell und bequem mit dem Router verbinden – wenn sie auch diesen Standard unterstützen. Auf der Rückseite gibt es neben dem DSL-Anschluss vier LAN-Anschlüsse mit Gigabit-Geschwindigkeit, ein Port mit USB 2.0, zwei TAE-Anschlüsse für analoge Telefone sowie einen Anschluss für ein Glasfasermodem. ISDN-Anlagen und Telefone mit eckigen "Western-Steckern" lassen sich allerdings nicht andocken.

Mehr WLAN-Power für mehrere Geräte

Der Speedport Smart funkt mit seinen vier Antennen parallel auf den 2,4- und 5-Gigahertz-Bändern. Der Router kommt im ac-Standard auf eine theoretische Datenrate von bis zu 1700 Megabit pro Sekunde (Mbps), im n-Standard schafft es bis zu 600 Mbps. Positiv: Das Gerät beherrscht das Verfahren "Multi-User MIMO" und beliefert bis zu drei Endgeräte gleichzeitig fix mit Daten – vorausgesetzt, auch diese unterstützen den Standard. Ohne diesen ist der Router im Prinzip immer nur mit einem Gerät verbunden. Nutzen drei Geräte eine Funkverbindung, bekommt jeder ein Drittel der Verbindungszeit, zwei Drittel vergehen mit Warten.

Deutlich flotter als die Konkurrenz

Geschwindigkeitsmessungen im gleichen Raum zeigen, was wirklich im "Speedport Smart" steckt. Auf dem 2,4-Gigahertz-Band (n-Standard) versendet er Daten mit 154,2 Mbps und empfängt Daten mit 157,11 Mbps. Im ac-Standard (5-Gigahertz-Band) hat der Telekom-Router deutlich die Nase vorn: Das Versandtempo ist mit durchschnittlich 679 Mbps hoch, der Empfang mit 766,79 Mbps sogar deutlich flotter als bei den Konkurrenten. Nur im n-Standard auf dem 5-Gigahertz-Band schwächelt der Router: Zwar ist das Empfangstempo von 302 Mbps gut, der Versand fällt mit 125,16 Mbps aber eher etwas mager aus.

Internet, TV und Telefonie

Router sind heutzutage nicht nur die unscheinbaren Kästchen, die man meist nur mit dem DSL-Anschluss in Verbindung bringt. Tatsächlich sind Router die Universalisten im Haus. Und eines der wichtigsten Geräte: Sie dienen zur Einwahl ins Netz, verteilen per Funk das Internet und machen Internettelefonie möglich, immer öfter auch den Online-Fernsehempfang oder das Musik-Streaming. Aber der Speedport Smart kann noch mehr.

"Smart Home" mit an Bord

Auch das smarte Heim, sprich vernetzte Geräte hängen heute am Netz und damit am Router. Sie werden meist per Kabel oder Funk verbunden und können bequem per App auf dem Smartphone oder Tablet gesteuert werden. Zum Beispiel das Licht. eine Musikanlage, ein Streaming-Gerät oder Klimaanlage und Heizung.

Der Router wird damit zur zentralen Schaltstelle im Haus, es regelt den Datenverkehr zwischen den verschiedenen Netzwerken. Dazu gibt es weitere Extras: Etwa das eingebaute Dect-Modul, das die Basisstation des Schnurlostelefons überflüssig macht. Auch ein Anrufbeantworter ist mit dabei. Auch Laufwerke und Speichermedien lassen sich anschließen. Auf diesen können zum Beispiel Musik, Fotos und andere Dateien gespeichert werden, auf die alle Teilnehmer zugreifen können und diese austauschen können.

Mieten oder kaufen?

Der "Speedport Smart" ist ab sofort erhältlich. Die Telekom bietet den Router für knapp 160 Euro zum Kauf und für 4,95 Euro monatlich zur Miete an.

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