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Mozilla 57: Firefox Quantum verspricht mehr Speed und Spaß


Schneller und komfortabler
Das kann der neue Firefox-Browser Quantum

Von t-online, dpa, hd

Aktualisiert am 18.11.2017Lesedauer: 2 Min.
Mozilla-Website: Vom Firefox-Browser gibt es eine neue Version.Vergrößern des BildesMozilla-Website: Vom Firefox-Browser gibt es eine neue Version. (Quelle: imago-images-bilder)
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Mit Firefox Quantum stellt Mozilla die 57. Version seines Browsers vor und verspricht mehr Speed und Spaß. Kann Firefox dem übermächtigen Google-Browser Chrome gefährlich werden?

Browser sind zum wichtigsten Programm auf dem Rechner geworden, weil die meisten Anwendungen heute im Internet laufen. Umso wichtiger ist die Wahl des richtigen Browsers.

In Sachen Speed verspricht Chris Beard, Chef von Firefox und Mozilla, eine "doppelt so schnelle Geschwindigkeit wie vor einem Jahr". "Blitzschnell" sei der neue Browser. Und leistungsstärker. Das ist auch dringend notwendig, denn gegen den Chrome-Browser hatte der Firefox in letzter Zeit immer mehr Marktanteile verloren. Der Marktanteil des Firefox-Browsers lag in Deutschland zuletzt bei nur 13 Prozent. Geschwindigkeit, Komfort und Kompatibilität sind für Nutzer wichtige Kriterien.

Neu sind beim Quantum auch Design, eine renovierte Benutzeroberfläche ("Photon") mit schlanken Menüleisten sowie neu gestalteten Schaltflächen und Symbolen. An Bord ist auch der hauseigene Pocket-Dienst, mit dessen Hilfe Webseiten zum späteren Lesen gespeichert werden können.

Alte Erweiterungen laufen nicht mehr

Eine wichtige Neuerung betrifft die Erweiterungen: Der neue Firefox 57 erlaubt nur noch Add-ons, die an die neue "Webextension"-Schnittstelle andocken. Haben Entwickler ihre Add-ons noch nicht umgestellt, funktionieren diese Erweiterungen nicht mehr. Googles Browser-Konkurrent Chrome arbeitet schon länger damit.

In Sachen Speicherbedarf versucht der Firefox, am Konkurrenten Chrome vorbeizuziehen. Mit "30 Prozent weniger Speicherbedarf" wirbt Mozilla. Das soll sich auch positiv auf den Stromverbrauch bei Laptops auswirken. Hier hatte es in der Vergangenheit Kritik an Chrome gegeben, der zuviel Strom verbrauchen soll.

Im Firefox-Video hat auch Chrome die Nase vorn

Auch das Öffnen von bis zu 100 Tabs soll den Firefox nicht lähmen, eine neue Engine soll für gleichbleibend hohe Surf-Geschwindigkeit sorgen. In einem Werbe-Video von Mozilla hat der Firefox beim Öffnen vielen populären Seiten die Nase vorn. Doch auch hier gewinnt ab und zu der Chrome-Browser den Geschwindigkeits-Vergleich, zum Beispiel bei der Google-Suche.

Nach einer Pause von drei Jahren ist Google wieder die Standard-Suchmaschine im Browser Firefox im wichtigen Markt USA. Der Firefox-Entwickler Mozilla gab einen neuen Deal mit dem Internet-Riesen bekannt, nachdem dort 2014 Google durch Yahoo ersetzt worden war. Im Europa ist Google nach wie vor die voreingestellte Wahl im Firefox. Die Auswahl der Suchmaschine im Browser kann zwar jederzeit verändert werden.

Die Mozilla-Foundation, die Programme wie Firefox und das E-Mail-Programm Thunderbird herausgibt, ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation. Der Chrome-Browser von Google ist der Goliath, Firefox ist zum David geschrumpft. Ob es dem Quantum gelingt, den Goliath zu Fall zu bringen, werden die ersten Tests zeigen. t-online.de wird sie Ende der Woche veröffentlichen.

Hinweis: Der t-online.de-Browser sorgt für Geschwindigkeit und Sicherheit.

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