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Chrome vs. Firefox: Das bringen die neuen Browser-Updates


Chrome 64 und Firefox 58
Schneller und sicherer surfen mit den neuen Browser-Versionen

Von t-online, dpa-tmn, str

Aktualisiert am 25.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Die Logos der beiden Konkurrenten Google Chrome und Mozilla Firefox.Vergrößern des BildesDie Logos der beiden Konkurrenten Google Chrome und Mozilla Firefox: Das sind die beiden beliebtesten Browser in Deutschland. (Quelle: Valentin Wolf/imago-images-bilder)
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Nach Mozilla legt nun auch Google eine neue Version seines Web-Browsers vor. Chrome 64 schließt zwei schwerwiegende Sicherheitslücken und integriert ein aktuell sehr gefragtes Feature.

Der Beliebtheits-Wettbewerb zwischen den beiden beliebtesten Web-Browsern geht weiter: Nur einen Tag, nachdem Mozilla seine neueste Version des Firefox-Browsers vorgestellt hat, zieht Google mit dem Chrome 64 nach. Damit sind die beiden Browser nun besser gegen die Angriffszenarien "Meltdown" und "Spectre" abgesichert, die im Zusammenhang mit einer Schwachstelle in der Chip-Struktur fast alle jüngeren Computermodelle bedrohen.

Neben dieser Maßnahme sind in der 64er Version von Chrome auch noch 52 weitere Sicherheitslücken geschlossen worden.

Schluss mit nerviger Werbung und Späh-Angriffen

Sowohl Mozilla als auch Google haben auf ein wachsendes Bedürfnis der Nutzer nach mehr Privatsphäre und Schutz vor nerviger Werbung reagiert und entsprechende Skript-Blocker in ihre Browser integriert.

So wimmelt der neue Firefox bei eingeschalteter "Tracking Protection" spionierende Werbe-Tracker ab. Dadurch wird der Browser sogar noch einen Tick schneller.

Google hingegen straft mit seinem integrierten Adblocker besonders nervige Werbeformate ab. So soll der Nutzer künftig vor Pop-ups, Auto-Play-Videos oder großflächigen Overlays verschont bleiben, die den Blick auf den Seiten-Inhalt verstellen. Auch die automatische Weiterleitung auf Webseiten von Drittanbietern wird unterdrückt.

Der Nutzer kann außerdem den Ton sofort ausstellen, wenn er auf einer Seite doch einmal von einem Auto-Play-Inhalt überrascht wird. Google hatte automatisch abspielenden Videos bereits letztes Jahr den Kampf angesagt. Spätestens jetzt wird es ernst für viele Werbetreibende.

Bessere Bildqualität, mehr Komfort: Das sind die Zusatz-Features

Die Entwickler haben auch die Darstellung von Inhalten in ihren Browsern verbessert. Bei Mozilla widmete man sich zum Beispiel der Screenshot-Funktion. In der neuen Desktop-Version von Firefox können Bildschirmfotos nun auch direkt im Zwischenspeicher abgelegt und daraus wieder eingefügt werden.

Außerdem lassen sich Screenshots im privaten Surfmodus anfertigen. Auch für Android-Mobilgeräte ist Firefox 58 veröffentlicht worden. Zwei interessante Neuerungen hier: Bookmarks lassen sich nun auf ganzer Displaygröße verwalten und in Ordnern organisieren. Zudem unterstützt der mobile Browser nun die Wiedergabe des verlustfreien Audioformats "FLAC"

Google hingegen ging es wohl vor allem um eine bessere Darstellung von YouTube-Videos. Mit dem Chrome 64 kann man nämlich jetzt auch hochauflösende HDR-Videos im Browser schauen - vorausgesetzt man ist auf Windows 10 unterwegs und hat einen HDR-fähigen Bildschirm und eine passende Grafikkarte.

Quelle und weitere Infos:

- Nachrichtenagentur dpa
- Alle Änderungen beim Firefox 58
- Google Entwickler über die Neuheiten bei Chrome

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