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Löschbericht der Bundesregierung: BKA erhielt fast 6.000 Hinweise auf Kinderpornos


Löschbericht der Bundesregierung
BKA erhielt fast 6.000 Hinweise auf Kinderpornos

Von t-online, hd

05.09.2018Lesedauer: 1 Min.
Bundesadler auf einer Tastatur: Dem BKA wurden fast 6.000 Fälle von Kinderpornos gemeldet. Die meisten konnten gelöscht werden.Vergrößern des BildesBundesadler auf einer Tastatur: Dem BKA wurden fast 6.000 Fälle von Kinderpornos gemeldet. Die meisten konnten gelöscht werden. (Quelle: Symbolbild/imago-images-bilder)
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Laut eines aktuellen Löschberichts der Bundesregierung gingen 2017 insgesamt 5.977 Hinweise zu Kinderpornos beim Bundeskriminalamt ein. Fast 95 Prozent dieser Inhalte wurden entfernt.

Die Zahl der Hinweise an das BKA wegen Kinderpornografie im Internet hat sich 2017 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Das berichtet der Branchenverband Eco und bezieht sich dabei auf Zahlen aus dem Löschbericht der Bundesregierung.

Die überwiegende Mehrheit, nämlich 88 Prozent der Hinweise, kommen demnach von den offiziellen deutschen Beschwerdestellen. Eine davon wird vom Eco-Verband betrieben. Nur ein Prozent aller Beschwerden ging von Privatpersonen ein, teilte der Verband mit. Die Hinweise bezogen sich zu über 80 Prozent auf im Ausland gespeicherte Inhalte.

"Die aktuellen Statistiken zeigen erneut die seit Jahren beständige und nachhaltige Arbeit zwischen Beschwerdestellen und Strafverfolgungsbehörden auf Basis des Prinzips 'Löschen statt Sperren', für die sich Eco seit vielen Jahren konsequent einsetzt", so Alexandra Koch Skiba, Rechtsanwältin und Leiterin der Eco-Beschwerdestelle.

"Dieser Ansatz ermöglicht neben der schnellen Entfernung illegaler Inhalte auch die wichtige Strafverfolgung." Die illegalen Web-Inhalte würden in rund 95 Prozent der Fälle entfernt. Das gilt auch für Inhalte, die Gewalt verherrlichen oder den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllen.

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Privatpersonen können illegale Inhalte auch anonym bei der Eco-Beschwerdestelle melden. Diese Möglichkeit werde oft von Personen genutzt, die Vorbehalte haben, sich direkt an die Polizei zu wenden, so der Verband.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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