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"Battue 8192": In diesem Smartphone-Game jagen Sie Menschen in echt


Mit dem Smartphone
In diesem Game jagen Sie Menschen in echt

Von t-online, avr

Aktualisiert am 15.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Ein Mann spielt auf seinem Smartphone (Symbolbild): Das Spiel "Battue 8192" verspricht eine Millionen Euro Preisgeld.Vergrößern des BildesEin Mann spielt auf seinem Smartphone (Symbolbild): Das Spiel "Battue 8192" verspricht eine Millionen Euro Preisgeld. (Quelle: Science Photo Library/imago)
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Ein neues Smartphone-Game lässt seine Nutzer Mitspieler in der echten Welt jagen. Wer als letzter noch steht, dem versprechen die Entwickler eine Millionen Euro. Doch die Teilnahme hat seinen Preis.

Plötzlich blinkt das Smartphone auf: Der Mann in lockerer Kleidung mit schwarzen Haaren stürmt aus der Parkgarage. Sein Ziel ist ein nahegelegenes Café. Hier soll sich seine Zielperson aufhalten. Der Mann läuft ins Café, das Smartphone hält er vor sich – doch die Zielperson kann er nicht entdecken. Stattdessen macht ein Mann in Hemd ein Handy-Foto vom Schwarzhaarigen. Damit ist er aus dem Spiel.

Die Szene beschreibt einen Ausschnitt aus einem Video zum Smartphone-Game "Battue 8192". Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Augmented-Reality-Spiel: Das Spiel verbindet Elemente der echten und der virtuellen Welt. In "Battue" beispielsweise erhalten Nutzer eine echte Person als Ziel, sollen sie finden und mit dem Smartphone fotografieren. Damit gilt die Person als "eliminiert" und man selbst ist eine Runde weiter. Bei der Zielperson handelt es sich um andere Spieler, die sich für "Battue" angemeldet haben. Gleichzeitig werden die "Jäger" von der Zielperson selbst verfolgt.

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Eine Millionen Euro Preisgeld

13 Runden soll ein Battue-Spiel dauern. Eine Runde geht zwischen drei und dreißig Tagen. Wer als letzter "überlebt", dem versprechen die Entwickler ein Preisgeld von einer Millionen Euro. Interessenten müssen ein GPS-fähiges Smartphone besitzen. Als Informationen erhalten die Teilnehmer Name, Alter und Größe der Zielperson. Zudem sollen bis zu zehn GPS-Standortbestimmungen des Ziels möglich sein.

Die Idee stammt von einem Start-up aus Frankfurt. Die Entwickler wollen laut eigener Aussage "den Alltag neu erfinden" und versprechen "eine Prise Adrenalin für jedermann." Allerdings müssen sich Spieler auch an Gesetze halten, sagt Start-up-Gründer Frederic Lanz der "Frankfurter Neue Presse". So werden Nutzer disqualifiziert, wenn sie beispielsweise Fotos während des Autofahrens machen oder unerlaubt Privatgelände betreten.

Anmeldung ab 19. September

Wer teilnehmen möchte, kann sich ab dem 19. September auf der Webseite des Spiels kostenpflichtig anmelden. Interessenten müssen sich dabei zwischen zwei Teilnahmemodellen entscheiden: Wer 189 Euro Startgebühr zahlt, bekommt eine GPS-Ortung pro Runde. Für 389 Euro erhalten Spieler zehn GPS-Ortungen pro Runde.

Als bekanntes Beispiel für Augmented-Reality-Spiele zählt Pokémon Go. In dem Spiel begeben sich Nutzer in der realen Welt auf die Jagd nach den virtuellen Monstern. Diese erscheinen regelmäßig auf dem Smartphone, wenn Spieler sich in der echten Welt bewegen. Das Game erschien 2016.

Verwendete Quellen
  • Webseite des Spiels
  • Artikel in der "Frankfurter Neue Presse"
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