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Facebook-Chef Mark Zuckerberg wettert gegen Apple: "Würgegriff auf Telefone"


"Würgegriff auf Telefone"
Mark Zuckerberg wettert gegen Apple

Von t-online, avr

Aktualisiert am 31.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Mark Zuckerberg (Symbolbild): Der Facebook-Chef wettert gegen Apple.Vergrößern des BildesMark Zuckerberg (Symbolbild): Der Facebook-Chef wettert gegen Apple. (Quelle: Christophe Morin/imago-images-bilder)
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Wer eine App in Apples App Store anbieten will, muss 30 Prozent der Einnahmen an den iPhone-Konzern weitergeben. Nun wettert Facebook-Chef Mark Zuckerberg gegen Apples Preispolitik.

Wenn es nach Mark Zuckerberg geht, ist Apple monopolistisch und schadet seinen Kunden. Das sagte der Facebook-Chef in einem Firmenmeeting mit Mitarbeitern, wie das Nachrichtenportal "Buzzfeed News" berichtet.

So sagte Zuckerberg laut "Buzzfeed News", Apple habe einen "einzigartigen Würgegriff als Gatekeeper über das, was auf die Telefone kommt". Zudem blockiere der App Store des Unternehmens "Innovation und Wettbewerb" und erlaube Apple "Monopolzinsen" zu verlangen.

Apple verlangt 30 Prozent für Apps

Hintergrund ist Apples Preispolitik: Bei Bezahlprogrammen und In-App-Verkäufen verlangt das Unternehmen 30 Prozent der Einnahmen. Facebook versuchte, mit einer Meldung Nutzer darauf hinzuweisen, dass bei kostenpflichtigen Videoevents über die Facebook-App solche Gebühren an Apple gehen. Apple bezeichnete den Hinweis aber gemäß seinen Richtlinien als "irrelevant" und zwang Facebook, ihn zu entfernen. Das berichtet die Nachrichtenagentur "Reuters".

Auch "Fortnite"-Entwickler Epic Games legte sich mit Apple an: Es führte auf Apples iPhone und iPad sowie auf Geräten mit dem Google-System Android die Möglichkeit ein, Inhalte unter Umgehung der In-App-Käufe günstiger zu erwerben. Als Folge flog "Fortnite" aus dem App Store und dem Play Store. Ende August wollte Apple Epic Games auch aus seinem Entwicklerprogramm ausschließen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Auch Apples Rauswurfversuch kommentierte Mark Zuckerberg in dem Firmenmeeting. Er nannte es einen "extremen aggressiven Schritt", der "sehr problematisch" sei.

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