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Das ändert sich 2021 bei WhatsApp


Neue AGB geplant
Das ändert sich 2021 bei WhatsApp

Von t-online, str

Aktualisiert am 07.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Facebook-Apps auf einem iPhone: WhatsApp will bald Werbebanner ausspielen.Vergrößern des BildesFacebook-Apps auf einem iPhone: WhatsApp will bald Werbebanner ausspielen. (Quelle: MiS/imago-images-bilder)
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Bei WhatsApp stehen offenbar tiefgreifende Änderungen an – und die sind so wichtig, dass der Messenger zuerst die Erlaubnis des Nutzers braucht. Wer nicht zustimmt, kann die App bald nicht mehr nutzen. Was bedeutet das alles?

Nach Informationen des Insider-Blogs "WABetaInfo" will WhatsApp seinen Nutzern künftig "in-app announcements", also App-Ankündigungen aufs Handy schicken. Diese sollen vermutlich in Form von Pop-up-Bannern im Messenger auftauchen und zum Beispiel auf neue Features oder verfügbare Updates hinweisen. Mit einem Klick darauf könnten Nutzer dann auf eine Webseite oder zum Direkt-Download weitergeleitet werden.

Vorteile der neuen Funktion

Das kann sinnvoll sein, weil sonst so manches wichtige Update an den Nutzern vorübergeht. Auch viele andere Computer- und Smartphone-Programme informieren ihre Nutzer aus gutem Grund proaktiv über wichtige Neuerungen. Zum Teil werden die Pop-up-Fenster aber auch als störend und lästig empfunden, insbesondere, wenn sie werblichen Charakter haben.

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Um Werbe-Einblendungen soll es bei der neuen Funktion aber nicht gehen, versichert "WABetaInfo". Vielmehr scheint es so, dass WhatsApp seine Nutzer nur über Neuigkeiten zur App auf dem Laufenden halten will.

Ohne Zustimmung kein Chat

Um diesen "Service" anbieten zu können, braucht WhatsApp allerdings das Einverständnis des Nutzers. Wie "Chip.de" berichtet, sollen deshalb zum 8. Februar 2021 die Nutzungsbedingungen von WhatsApp angepasst werden. Wer die App weiterhin nutzen will, muss den neuen AGB bis dahin zustimmen. Wer sich weigert, wird ausgeschlossen.

Was genau in den neuen AGB stehen wird, ist noch unklar. Sie sollen erst in den kommenden Wochen veröffentlicht werden. Nutzer sollten jedoch einen genauen Blick darauf werfen, bevor sie auf "OK" oder "Ich stimme zu" klicken.

Es gibt Alternativen zu WhatsApp

Denn dass Facebook plant, WhatsApp enger mit seinen anderen Apps und Diensten zu verzahnen und personalisierte Werbung in die Chat-App zu bringen, ist kein Geheimnis. Möglicherweise soll mit den neuen AGB das Einverständnis der Nutzer auch dafür vorsorglich schon eingeholt werden.

"Chip.de" vermutet, dass bei den neuen Nutzungsbedingungen die "Verarbeitung von Daten" und die "Nutzung von Chats für Unternehmen" im Fokus stehen werden. Wer also schon länger über einen Abschied von WhatsApp nachdenkt, bekommt 2021 womöglich eine gute Gelegenheit. Messenger-Apps wie Signal oder Threema bieten eine sichere und werbefreie Alternative.

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