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Pornhub nimmt weitreichende Änderungen vor – wegen Kinderpornografie


Wegen Kinderpornografie
Das ändert sich bei Pornhub

Von t-online, avr

Aktualisiert am 09.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Das Logo von Pornhub: Nach einem Artikel der "New York Times" kündigt die Plattform Änderungen an.Vergrößern des BildesDas Logo von Pornhub: Nach einem Artikel der "New York Times" kündigt die Plattform Änderungen an. (Quelle: C. Hardt/ FuturexImage)
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Pornhub nimmt einige große Änderungen an seinem Konzept vor. Grund dafür sind Recherchen zu Kinderpornografie auf der Plattform. Die neuen Regeln sollen so etwas einschränken.

Pornhub hat eine Reihe von Änderungen vorgestellt, die helfen sollen, illegale Inhalte von seiner Website fernzuhalten. Das schreibt die Pornoplattform in einer aktuellen Stellungnahme auf seinem Blog.

So können ab sofort nur noch verifizierte Content-Partner und Nutzer des sogenannten Model-Programms Videos hochladen. Wer als Privatanwender weiterhin eigene Inhalte hochladen möchte, muss sich in Zukunft einem Verifizierungsprozess unterziehen. Diese Möglichkeit soll es ab 2021 geben.

Auch die Downloadfunktion ist abgeschafft worden. Davon ausgenommen sind bezahlte Downloads im Model-Programm. Zudem habe die Plattform die Moderationsregeln angepasst, schreibt Pornhub in seiner Stellungnahme. So gebe es nun ein "Red Team", das illegale Inhalte "proaktiv" entdecken soll. 2021 will Pornhub zudem seinen ersten Transparenzbericht vorstellen. Auch schreibt die Plattform, dass sie eine Anwaltskanzlei beauftragt habe, die einen "unabhängigen" Blick auf die Maßnahmen werfen und Verbesserungsvorschläge geben soll.

Kinderpornographie auf Pornhub

Ausschlaggebend für die Änderungen war ein Artikel der "New York Times". Der berichtet über Videos, die Vergewaltigungen an Erwachsenen, aber auch Minderjährigen zeigen und auf Pornhub zu finden sind. Laut dem Artikel entferne Pornhub die Videos zwar nach Hinweisen. Meist werden sie kurz nach der Löschung aber erneut hochgeladen.

Als Folge der Berichterstattung kündigten die Zahlungsdienstleister Visa und Mastercard am Montag an, die Vorwürfe zu untersuchen. Dabei ließen sie auch die Möglichkeit offen, die Zusammenarbeit mit einzustellen. Einen Tag später präsentierte Pornhub seine Änderungen.

Verwendete Quellen
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