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Onlyfans, Fancentro und Co: Jugendschutz für Influencer-Erotikportale gefordert


Onlyfans, Fancentro und Co
Medienwächter wollen Influencer-Erotikportale regulieren

Von t-online, blu

Aktualisiert am 15.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Jugendschutz im Internet (Symbolbild): Medienwächter wollen neue Internetportale wie Onlyfans strenger regulieren.Vergrößern des BildesJugendschutz im Internet (Symbolbild): Medienwächter wollen neue Internetportale wie Onlyfans strenger regulieren. (Quelle: Shotshop/imago-images-bilder)
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Seit Monaten ziehen Erotikportale wie Onlyfans immer mehr Nutzer an. Erotikmodels und Influencer bieten dort gegen Zahlung erotische Inhalte an. Medienwächter fordern nun, die Angebote strenger zu regulieren.

Immer mehr Menschen haben sich in den vergangenen Monaten auf Erotikportalen wie Onlyfans oder Fancestro angemeldet. Erotikmodel und Influencer bieten dort gegen Zahlung erotische Inhalte an. Jugendschützer wollen diese neuen Dienste nun strenger regulieren.

"Wir registrieren, dass zum Beispiel Onlyfans zunehmend erotische Anbieter und Influencer anzieht, und wir werden uns darum kümmern", sagte Tobis Schmid, Direktor der Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen und Vorsitzender des Verbunds der nationalen Medienregulierung in Europa, der "Welt am Sonntag".

Strengerer Jugendschutz gefordert

Dabei gehe es laut Schmid konkret um den Jugendschutz. "Am Ende ist der Kern unserer Rechtslage für diese Dienste dann doch dieselbe wie für die Pornoplattformen. Das heißt: keine Kundschaft unter 18 Jahren". Besonders Nutzer, die selbst Inhalte anbieten, stünden in der Pflicht. "Wir werden die Damen und Herren, die auf ihren Konten pornografische Dienstleistungen verkaufen, intensiv daran erinnern, dass sie verpflichtet sind, ein zulässiges Jugendschutzsystem einzusetzen", so Schmid.

Portale wie Onlyfans funktionieren ähnlich wie Facebook oder Instagram. Weil erotische Inhalte auf Instagram aber verboten sind, nutzen vor allem immer mehr Influencer die neuen Angebote. Auf ihren Profilen teilen sie erotische oder pornografische Inhalte, die Nutzer dann gegen Zahlung ansehen können.

Laut dem australischen "Guardian" nutzen mittlerweile rund 85 Millionen Menschen die Plattform Onlyfans. Noch im November 2019 waren es gerade einmal 7,5 Millionen. Mehr als eine Million Menschen sollen selbst Inhalte anbieten.

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