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ARD und ZDF wollen mehr Youtube-Präsenz


GEZ-Gebühren steigen nicht
ARD und ZDF wollen mehr auf Youtube zeigen

t-online, rk

14.07.2017Lesedauer: 1 Min.
ZDF-Verwaltungsratschefin Dreyer: "Digitalisierung birgt Spar-Chancen"Vergrößern des BildesZDF-Verwaltungsratschefin Dreyer: "Digitalisierung birgt Spar-Chancen" (Quelle: Uli Deck/dpa-bilder)
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Im Interview mit der "Allgemeinen Zeitung Mainz" bestätigt die Vorsitzende des ZDF-Verwaltungsrates Malu Dreyer die Plane, über Youtube jüngere Zuschauer zu erreichen. Dass Beiträge nach einer Woche aus der Mediathek gelöscht werden, müsse überdacht werden.

Das ZDF will sparen und sich gleichzeitig modernisieren. Im Mittelpunkt steht dabei das Online-Angebot in der Mediathek und bei Youtube. "Allerdings ist unser Engagement auf Drittplattformen derzeit durch den gesetzten Rechtsrahmen auf die Funktion einer 'Litfaßsäule', die auf unser zentrales eigenes Angebot - die Mediathek - aufmerksam machen soll, beschränkt.", erklärte ZDF-.Sprecherin Anja Scherer Golem.de.

On-demand-Verbot lässt Rechte brachliegen

Oftmals können Online-Nutzungsrechte für eingekaufte Spielfilme und Serien nicht vom ZDF wahrgenommen werden, weil dem öffentlich-rechtlichen Sender das Angebot auf Abruf laut Rundfunkstaatsvertrag verwehrt ist. Der kommerzielle Filmmarkt würde beeinträchtigt. Der "Allgemeinen Zeitung Mainz" erklärte Dreyer: "Die Nicht-Nutzung dieser Rechte stößt bei vielen Beitragszahlerinnen und Beitragszahlern zu Recht auf Unverständnis. Angestrebt wird daher eine Regelung, die den Anstalten die bessere Nutzung ohnehin vorhandener Rechte im Bereich angekaufter Programminhalte ermöglicht."

Gebühren sollen nicht steigen

"Gerade in Zeiten von Fake News brauchen wir gut recherchierte Sendungen", bekräftige Malu Dreyer im Interview. Mediennutzung sei nicht kostenlos und der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk müsse sehen, wie der Qualitätsanspruch, das Ziel, Kosten zu senken und stabile GEZ-Gebühren miteinander vereinbar sind.

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