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Post per Handy frankieren: So brauchen Sie keine Briefmarke mehr


Post von unterwegs
Keine Briefmarke? So frankieren Sie per Handy

Von dpa, t-online, str

Aktualisiert am 09.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Briefkasten: Der Einwurf geht nur vor Ort, aber Briefporto kaufen klappt auch digital – per SMS oder in der App der Deutschen Post.Vergrößern des BildesEin Briefkasten: Der Einwurf geht nur vor Ort, aber Briefporto kaufen klappt auch digital – per SMS oder in der App der Deutschen Post. (Quelle: Andrea Warnecke/dpa-tmn-bilder)
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Briefe und Postkarten schreiben manche auch im Zeitalter von Mails und Messengern gerne. Das Handy kann hier dennoch gute Dienste leisten – etwa beim Frankieren.

Wer Brief oder Postkarte von unterwegs verschicken will und gerade keine Briefmarke zur Hand hat, kann auf das Handy zurückgreifen. Das Frankieren per Handyporto ist schon seit Jahren möglich, aber vielen nicht bekannt, so das Telekommunikationsportal "Teltarif.de".

Dabei geht es ganz einfach. Man braucht ein Handy, einen Stift – und seit kurzem auch die App "Post & DHL" für Android oder iPhone. In der App tippt man dann auf "Versenden" und wählt aus, ob man einen Brief oder ein Paket verschicken will. Der Portoratgeber hilft, den richtigen Betrag zu errechnen. Bezahlt wird in der App per Paypal.

Anschließend kann der Nutzer auswählen, ob er die Briefmarke ausdrucken oder einen Code erhalten möchte. Diese Buchstaben- und Zahlenkombination muss man dann von Hand auf den Umschlag schreiben – an dieselbe Stelle, wo man normalerweise die Briefmarke aufkleben würde. Dann ist die Post fertig für den Versand.

Zur Auswahl stehen in der App die vier häufigsten Sorten: Standardbrief (80 Cent), Kompaktbrief (95 Cent) Großbrief (1,55 Euro) sowie Postkarte (60 Cent). Für Briefe ins Ausland oder größere Sendungen gibt es keine Auswahlmöglichkeit.

Handyporto war bisher teurer als eine Briefmarke

Zuvor konnten Handynutzer das Porto schon per SMS an die Servicenummer 22122 der Deutschen Post anfordern. Via SMS kam ein zwölfstelliger Code zurück, der im Briefmarkenfeld notiert wurde. Abgerechnet wird über die Mobilfunkrechnung. Der Dienst funktioniert bei allen drei Netzbetreibern Deutschlands. Dieser Dienst wird nun eingestellt und durch die einheitliche DHL-App ersetzt. Päckchen und Pakete können allerdings weiterhin nicht per Handyporto versandt werden.

Dafür wurden die Preise vereinheitlicht. Das Handyporto kostete bisher nämlich immer etwas mehr als eine normale Briefmarke. Die Post berechnete einen Aufschlag von 40 Cent, dazu kamen eventuell die Kosten für die Bestell-SMS. Damit war das Handyporto eher die Variante für Engpässe unterwegs. Mit der neuen DHL-App und einem darin hinterlegten Paypal-Konto wird das nun vereinfacht. Die Alternative dazu: Zu Hause kann man die Internetmarke der Post ohne Aufpreis online kaufen und ausdrucken.

Verwendete Quellen
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