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"Super Mario Bros": Teuerstes Videospiel der Welt verkauft – für 2 Mio. Dolllar


"Super Mario Bros"
Teuerstes Videospiel der Welt verkauft – für zwei Millionen Dollar

Von t-online, fls

08.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Eine Ausgabe "Super Mario Bros": Das Spiel ist nun das teuerste der Welt.Vergrößern des BildesEine Ausgabe "Super Mario Bros": Das Spiel ist nun das teuerste der Welt. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Preisrally bei Retro-Videospielen geht weiter: Nur wenige Wochen nach dem jüngsten Rekord hat ein Super-Mario-Spiel nun erstmals einen Wert von 2 Millionen Dollar geknackt.

Mehr als 35 Jahre lag es ungeöffnet in der Schublade, jetzt macht es einen Amerikaner reich: Zum Rekordpreis von zwei Millionen US-Dollar (rund 1,7 Mio. Euro) hat ein Exemplar des Videospiels "Super Mario Bros" den Besitzer gewechselt – ein neuer Rekord, über den unter anderem die "New York Times" berichtete.

Damit ist der bisherige Höchstpreis für ein Retro-Videospiel bereits nach wenigen Wochen wieder Geschichte. Zuletzt war nach Angaben eines Sammler-Unternehmens im Juli eine Videospielkassette des Nintendo-Klassikers "Super Mario 64" für 1,56 Millionen Dollar versteigert worden. Nur zwei Tage eher wiederum erzielte ein Exemplar von "The Legend of Zelda" aus dem Jahr 1987 eine Summe von 870.000 Dollar.

Retro-Videospiele sehr beliebt

Retro-Videospiele sind in den vergangenen Jahren bei Sammlern immer beliebter geworden, was die Preise für alte Konsolen und Videospielkassetten bei Auktionen in die Höhe treibt. Auch Pokémon-Sammelkarten erzielen bei Auktionen immer wieder Rekordpreise.

Ein Grund dafür ist, dass viele Menschen während der Corona-Krise Geld zur Seite gelegt haben, das sie nicht in Reisen oder Restaurant- und Barbesuche gesteckt haben. In Amerika haben die Bürger zudem Corona-Gutscheine von der Regierung erhalten.

Da es aufgrund der ultralockeren Geldpolitik der Zentralbanken gleichzeitig kaum Zinsen aufs Sparbuch gibt, suchen viele Menschen nach Möglichkeiten ihr Geld anzulegen. Während Millionen Menschen ihr Geld herkömmlich – etwa in Aktien –investieren und für einen Boom bei sogenannten Neobrokern sorgen, legen es andere, offenbar, verstärkt in Sammlerstücke an, darunter auch begehrte Videospiele.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • New York Times
  • Mit Material der Nachrichtenagentur AFP
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