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Vishing: Vorsicht vor neuer Betrugsmasche


Vishing
Sicherheitsexperten warnen vor neuer Betrugsmasche

Von t-online, avr

10.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Eine wütende Frau am Telefon (Symbolbild): Vorsicht vor Vishing-Versuchen.Vergrößern des BildesEine wütende Frau am Telefon (Symbolbild): Vorsicht vor Vishing-Versuchen. (Quelle: imago images/imago-bilder)
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Phishing kennen wohl bereits viele Nutzer: Mithilfe von Links auf gefälschten Websites versuchen Kriminelle an Nutzerdaten zu kommen. Nun warnen Experten vor einer neuen Masche, die mit dem Telefon funktioniert: dem Vishing.

Kriminelle nutzen aktuell eine neue Betrugsmasche, um an persönliche Daten von Nutzern zu kommen: Vishing. Im Gegensatz zu Phishing versuchen Betrüger Nutzer beim Vishing am Telefon an Nutzerdaten zu kommen. Die Sicherheitsfirma Kaspersky warnt in einem aktuellen Blog-Beitrag vor der Masche.

Das Ganze läuft so ab: Wie auch beim klassischen Phishing schicken Kriminelle Spam-E-Mails an Nutzer beispielsweise in Namen von Amazon oder Paypal. Laut Kaspersky behaupten Betrüger in aktuellen Fällen aber, dass die Empfänger etwas Teures bestellt hätten. Wer den Kauf stornieren will, soll wie beim Phishing aber nicht auf einen Link klicken (wo er dann auf einer falschen Website landen würden), sondern eine Telefonnummer anrufen.

Wer das tut, kontaktiert aber Betrüger. Laut Kaspersky können diese versuchen, Zugangsdaten zu Finanzdiensten oder der Kreditkarteninfos abzugreifen. "Alternativ können die Betrüger auch versuchen das Opfer dazu zu überreden eine Überweisung zu tätigen oder einen Trojaner zu installieren", so Kaspersky.

Wie schütze ich mich vor Betrug?

Wenn Sie eine Nachricht erhalten, die behauptet, dass Geld von Ihrem Konto abgebucht wurde, handeln Sie nicht unüberlegt. Prüfen Sie zunächst, ob tatsächlich das Geld von Ihrem Konto oder Zahlungsdienst wie Paypal abgebucht wurde. Klicken Sie dabei nicht auf Links in Mails, sondern rufen Sie die entsprechenden Websites eigenständig auf, indem Sie die Adresse oben in der Adressleiste Ihres Browsers eintippen. Am besten klicken Sie generell niemals auf Links in unerwartet eingegangenen E-Mails oder SMS.

Rufen Sie zudem nicht die Nummern in der E-Mail an. Suchen Sie stattdessen die richtige Nummer auf der Website des Unternehmens oder Ihrer Bank raus. Falls behauptet wird, dass Sie etwas bei Amazon bestellt haben, können Sie auch in Ihrem Konto prüfen, ob das tatsächlich der Fall ist.

Falls Sie Opfer eines Betrugs geworden sind, informieren Sie sofort Ihre Bank und versuchen Sie, Überweisungen rückgängig zu machen. Auch können Sie Anzeige bei der Polizei erstatten. Das geht beispielsweise über die Online-Wachen. Eine Liste mit Online-Wachen aller Bundesländer finden Sie hier.

Verwendete Quellen
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