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Störung bei Musks Satellitensystem Starlink – auch Ukraine betroffen


Störung bei Musks Satellitensystem
Starlink fällt plötzlich aus – auch ukrainisches Militär betroffen

Von t-online, aj

Aktualisiert am 25.07.2025 - 01:46 UhrLesedauer: 1 Min.
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Ein ukrainischer Soldat überwacht auf einem Bildschirm die Positionen der russischen Streitkräfte – mithilfe der Starlink-Technologie. (Quelle: IMAGO / Lev Radin)
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Starlink, Elon Musks globales Satellitensystem, erlebt einen massiven Ausfall. Auch das Militär in der Ukraine ist betroffen.

Elon Musks Satelliten-Kommunikationsdienst Starlink ist am Donnerstag für etwa zweieinhalb Stunden ausgefallen. Überall auf der Welt berichteten Kunden von einer weitreichenden Störung. Auslöser seien Software-Probleme im Netzwerk gewesen, wie ein Manager der Betreiberfirma SpaceX mitteilte.

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Starlink hat tausende Satelliten, die in niedriger Umlaufbahn über der Erde unterwegs sind. Am Boden nutzen die Kunden kompakte Empfangs- und Sendestationen. Das System ist eine populäre Lösung für Gebiete ohne Mobilfunk-Empfang. Das System nutzen weltweit mehr als zwei Millionen Kunden.

Auch ukrainische Truppen und Fluggesellschaften betroffen

Laut einem Bericht der ukrainischen Nachrichtenseite "Kyiv Independent" war die Störung nicht nur ärgerlich für Privatnutzer, sondern könnte auch militärische Konsequenzen haben: Ukrainische Streitkräfte seien vom Ausfall betroffen, schrieb die Armee in einer Meldung auf Telegram. Demnach sei Starlink entlang der gesamten Frontlinie derzeit nicht nutzbar. Das System ist wichtig für die ukrainische Armee, weil im russischen Angriffskrieg die klassische Telekommunikations-Infrastruktur größtenteils zerstört wurde.

Auf Starlink, das von Elon Musks Weltraumfirma SpaceX betrieben wird, greifen unter anderem auch verschiedene Fluggesellschaften zurück, um Internet in ihren Maschinen anzubieten.

Es ist nicht der erste Ausfall des Systems, aber sie kommen eher selten vor. Gerade bei einem solchen Kommunikationssystem sind Kunden darauf angewiesen, dass es verlässlich funktioniert. Aktuell baut die Raumfahrtfirma Blue Origin, die dem milliardenschweren Amazon-Gründer Jeff Bezos gehört, einen Konkurrenzdienst zu Starlink unter dem Namen Project Kuiper auf. Bezos steht aber erst am Anfang.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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