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Starlink jetzt auch in Deutschland vorbestellbar

Von t-online, jnm, blu

10.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Illustration von Starlink-Satelliten: Sie bringen Internet in abgelegene Winkel der Erde
Illustration von Starlink-Satelliten: Sie bringen Internet in abgelegene Winkel der Erde (Quelle: Science Photo Library/imago-images-bilder)
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Schnelles Internet auf dem ganzen Globus – das soll das satellitengestützte System Starlink von Elon Musks Weltraumfirma SpaceX bieten. Jetzt kann der Anschluss auch in Deutschland vorbestellt werden.

99 Euro – so viel muss man bezahlen, um in der zweiten Jahreshälfte das neue Internet von SpaceX nutzen zu können. Das soll mittelfristig über 40.000 Mini-Satelliten nutzen, um rund um den Erdball schnelles Internet anbieten zu können. Aktuell sind es allerdings nur rund 1.000 – doch bereits jetzt kann Starlink seinen Dienst anbieten.


Diese verrückten Dinge gibt es nur bei Wish zu kaufen

"Bei Wish bestellt" – dieser Satz hat sich in der Internetkultur mittlerweile zum Meme gemausert. Der Spruch bedeutet nichts anderes als billiger Abklatsch oder schlechte Kopie. Denn auf der Shoppingplattform werden vor allem Billigprodukte aus Fernost angeboten. Doch die angebotenen Artikel sind nicht nur billig, sie sind in erster Linie auch ziemlich skurril. Aber sehen Sie selbst.
Die Klassiker unter den Wish-Produkten sind scheinbare Technik-Schnäppchen – so wie dieses Angebot, das dem neusten iPhone-Modell verblüffend ähnlich sieht. Doch bei einem Preis von 62 Euro sollte man lieber die Finger davon lassen.
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Zumindest ab der zweiten Jahreshälfte wohl auch in Deutschland, wie heise.de berichtet. Tatsächlich kann man bereits heute schon unter Starlink.com eine Vorbestellung auf einen Satelliten-Internetanschluss tätigen und eine Sicherheit von 99 Euro hinterlegen. Die Summe wird zum Vertragsbeginn von den übrigen Kosten abgezogen. Denn um das Signal auch empfangen zu können, erhält man von Starlink auch noch eine selbstausrichtende Antenne und einen passenden Router. 499 Euro berechnet das Unternehmen für die Hardware, weitere 59 Euro fallen für Versand und Gebühren an. Monatlich müssen dann weiterhin 99 Euro für den Dienst bezahlt werden.

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Tester hatten Internet mit 100 Mbit Downloadgeschwindigkeit

Im Gegenzug erhält man dann ordentliches Internet. Beta-Tester erhielten laut einer Starlink-Auskunft gegenüber der US-Behörde FCC mindestens 100 Mbit im Downstream und 20 Mbit im Upstream, bei einer Latenz von unter 31 Millisekunden.

Sollte das zutreffen, dann besteht selbst für Bewohner von weit abgelegenen Regionen eine berechtigte Hoffnung darauf, bald genauso Video-Telefonate, Multiplayer-Matches und 4K-Videostreams nutzen zu können wie typische Städter mit einem DSL-Anschluss. Denn zu einem Preis von monatlich rund 100 Euro ist Starlink keine Konkurrenz für einen normalen DSL-, Kabel- oder Glasfaseranschluss. Für Menschen, deren Wohnort jedoch nicht an solche Netze angeschlossen ist, dürfte Starlink die günstigste und leistungsfähigste Lösung am Markt sein.

Wer nun Interesse hat, noch in diesem Jahr dabei zu sein, sollte seine Bestellung so schnell wie möglich aufgeben. In jeder Region seien derzeit nur begrenzte Kapazitäten verfügbar und die Bestellungen würden nach der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet.

Telekom mit Interesse an der Technologie

Weil auch hierzulande der Breitbandausbau auf dem Land noch langsam vonstattengeht und immense Kosten verursacht, hat die Telekom und auch der für digitale Infrastruktur zuständige Bundesminister Andreas Scheuer Interesse an der Technologie angemeldet. So könnte das Angebot von Starlink die kostengünstigere Alternative zur Verlegung von kilometerlangen Glasfaserkabeln sein. Laut Telekom-Chef Timotheus Höttges führt das Unternehmen bereits Gespräche über eine mögliche Partnerschaft mit Starlink. Höttges selbst ist nach eigenen Angaben "großer Bewunderer Musks und seinen Ideen".

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Für Haushalte mit sehr schlechter Internetverbindung und bei denen vorerst kein Ausbau geplant ist, hat Bundesminister Scheuer hat sogar einen Starlink-Gutschein über 500 Euro ins Spiel gebracht. Damit könne zumindest die nötige Hardware bezahlt werden. "Bundesweit könnten wir auf diese Weise über Nacht etwa 200.000 Haushalte mit schnellem Internet versorgen und ihnen so die digitale Teilhabe ermöglichen", sagte Scheuer "Focus Online".

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