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USA – Beamter legt mit Pornos Regierungscomputer lahm


Peinlicher Fall in den USA
Beamter legt mit Pornos Regierungscomputer lahm

Von t-online, str

Aktualisiert am 31.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Ein Mann schaut Pornos auf dem Tablet: Viele Porno-Seiten im Internet sind mit Malware verseucht.Vergrößern des BildesEin Mann schaut Pornos auf dem Tablet: Viele Pornoseiten im Internet sind mit Malware verseucht. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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In den USA soll ein Beamter durch seinen exzessiven Pornokonsum am Arbeitsplatz mehrere Regierungscomputer mit Malware verseucht und fast eine ganze Behörde lahmgelegt haben. Ermittler geben der Behörde eine Mitschuld an dem Debakel.

In den USA hat der Pornokonsum eines Beamten offenbar dazu geführt, dass das gesamte IT-Netzwerk einer US-Regierungseinrichtung mit Malware verseucht und teilweise lahmgelegt wurde. Zu diesem Schluss kommt zumindest der Untersuchungsbericht des zuständigen US-Innenministeriums.

Betroffen war demnach das Computernetzwerk am "Earth Resources Observation and Science Center" (EROS) in North Dakota, einer Einrichtung des staatlichen geologischen Forschungsinstituts USGS. Ein Mitarbeiter der Behörde, die vor allem für Satellitenbilder zuständig ist, soll am Arbeitsplatz regelmäßig virenverseuchte Pornoseiten besucht und sich Dateien auf seinen Arbeitslaptop, auf USB-Sticks und das private Android-Handy heruntergeladen haben.

Browser-Verlauf mit 9.000 Porno-Seiten

Die Ermittler stießen in der Browser-Historie des Mitarbeiters auf etwa 9.000 Pornoseiten, von denen viele über russische Server geleitet wurden und Schadcode enthielten. Von den infizierten Geräten des Mitarbeiters gelangte die Malware schließlich in das Regierungsnetzwerk.

In ihrem Abschlussbericht empfehlen die Ermittler dem Forschungsinstitut unter anderem, den Zugang zu bestimmten Webseiten zu sperren und die Browserverläufe der Mitarbeiter zu kontrollieren. Außerdem solle die Behörde ihren Umgang mit mitgebrachten USB-Sticks überdenken. Viele Unternehmen erlauben aus Sicherheitsgründen nur den Gebrauch von zugelassenen Speichermedien. USB-Ports sind ein klassisches Einfallstor für Schadprogramme.

Wie es für den beschuldigten Mitarbeiter weitergeht, ist noch unklar. Der Untersuchungsbericht stellt nur fest, dass der Betroffene die Vorwürfe gestanden habe. Er habe sich zuvor nichts zuschulden kommen lassen.

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