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Google Pixel 3a im Test: Google greift in der Mittelklasse an


Pixel 3a im Praxistest
Das kann Googles neues Smartphone


Aktualisiert am 08.05.2019Lesedauer: 3 Min.
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Googles Pixel 3a: Passt in die HosentascheVergrößern des Bildes
Googles Pixel 3a: Passt in die Hosentasche (Quelle: Google/Hersteller-bilder)

Googles teure Pixel-Modelle 3 und 3 XL sind erfolgreich. Jetzt kommen zwei Mittelklasse-Modelle dazu, das 3a und 3a XL dazu. t-online.de hat das 3a in der Praxis getestet. Und es gibt noch mehr neue Hardware von Google.

Auf der Entwicklerkonferenz I/O stellt Google am Dienstagabend zwei neue Obere-Mittelklasse-Modelle vor: das Pixel 3a für 399 Euro und das 3a XL, das zum Start 479 Euro kosten wird. Wichtigster Unterscheid: Das 3a XL besitzt ein 6-Zoll-OLED-Display, während das 3a mit 5,3 Zoll-OLED-Display etwas kompakter ist. Als Betriebssystem kommt jeweils ein unverbasteltes Android Pie 9.0 zum Einsatz.

Das "Innenleben" der beiden neuen Pixels sieht genau gleich aus: Snapdragon 670 SOC-Prozessor, ein spezieller Sicherheits-Chip und 64 GB Speicher. Der Akku lässt sich schnell laden und hält bis zu 30 Stunden durch. Die Rückkamera mit nur einem Objektiv stammt von Sony und löst mit 12,2 Megapixeln auf. Die Frontkamera für Selfies schafft ordentliche 8 Megapixel. Dazu kommen extrem gute Nachtsicht-Eigenschaften, wie sie vom Pixel 3 bekannt sind. Auch die künstlich intelligente Bilder-Sortierung "Google Fotos" ist auf den Mittelklasse-Smartphones vorhanden. Ebenso eine AR-Funktion, mit der sich animierte Figuren, zum Beispiel aus den Avenger-Filmen, in das Live-Bild der Kamera einblenden lassen. Das klappt in der Praxis ohne Probleme. Ebenso das Aufnehmen von bewegten Clips. Und die neue Zeitraffer-Funktion eröffnet neue filmische Möglichkeiten. Ebenfalls neu: Eine Geo-Lokalisations-Funktion, die zum Beispiel Gebäude erkennt und die Orientierung mit Augmented Reality erleichtern soll.

Google: Kein abgespecktes Pixel 3

Das neue 3a ist dank seinem schlichten Plastikgehäuse angenehm leicht und dünn und liegt gut in der Hand. Das OLED-Display ist hell und scharf, das Smartphone reagiert ohne jede Verzögerungen. Positiv fällt auch der zusätzliche Kopfhörer-Ausgang neben der USB-C-Buchse auf, mit denen das Handy gleichzeitig laden und Musik spielen kann.

Google betont, dass es sich bei dem neuen Pixel-Handys nicht um abgespeckte Versionen des 3 und 3 XL handelt. Trotzdem muss man im Vergleich mit den Dreiern einige Abstriche machen. So fehlt die Möglichkeit, das Smartphone kabellos zu laden ebenso wie die zweite Kameralinse. Auch der Weitwinkel fällt bei den neuen Smartphones weg. Und auf Farben: Das Pixel 3a und 3XL gibt es nur in schwarz und weiß.

Fazit: Ein attraktives Paket

Insgesamt hat Google ein attraktives Paket zusammengeschnürt, mit sehr guten Fotofunktionen und ebensolchem Display. Mehr Handy braucht kein Mensch. Die Preise werden in den nächsten Monaten wahrscheinlich noch sinken. Und die Begeisterung der Android-Mitbewerber über die neue Konkurrenz in der umkämpften Mittelklasse dürfte sich in Grenzen halten. Verkauft wird das Pixel 3a und 3a XL in Deutschland ab dem 8. Mai bei Vodafone, Mobilcom-Debitel und in Googles Online-Shop, ausgeliefert wird ab dem 28. Mai.


Neben den beiden Smartphones stellt Google auch ein neues Home-Gerät mit 7-Zoll-Touchscreen auf der Entwicklerkonferenz vor. Das Google Nest Hub wird als kompakter Heim-Computer in schwarz und weiß ab dem 8. Mai für 129 Euro angeboten. Es kann per Sprache gesteuert werden, steuert Smart-Home-Geräte und besitzt Mikrophone, aber keine Kamera. Neben Video-Streaming-Diensten lassen sich damit auch TV-Sendungen und Radiosender über die Apps der privaten und öffentlich-rechtlichen TV-Sender wiedergeben. Und über Chromecast lassen sich sogar selbst gedrehte Filme vom Handy auf dem Gerät abspielen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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