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Windows 10 reparieren und wiederherstellen: So geht's


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Windows 10 einfach reparieren

t-online, JΓΆrg Schieb

Aktualisiert am 28.12.2016Lesedauer: 3 Min.
Bei einer Systemreparatur kann ein bootfΓ€higer DatentrΓ€ger mit Windows 10 helfen.
Bei einer Systemreparatur kann ein bootfΓ€higer DatentrΓ€ger mit Windows 10 helfen. (Quelle: imago/Montage: t-online.de)
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Windows 10

Wer nach einem Rechner-Neukauf oder dem Systemwechsel auf Nummer sicher gehen will, erstellt von Windows 10 einen SystemreparaturdatentrΓ€ger. Neben einem CD-Rohling benΓΆtigen Sie dazu noch einen USB-Stick mit mindestens vier Gigabyte Speicherplatz fΓΌr ein Wiederherstellungsabbild. Mithilfe von Rettungs-CD und Abbild kΓΆnnen Sie Ihren Rechner dann jederzeit reparieren, auch wenn Windows nicht mehr startet.


Systemreparatur CD- oder -DVD brennen


Hat man Windows 10 im Handel auf einem USB-Stick gekauft, kann dieser auch als Wiederherstellungs-Stick genutzt werden.

Systemreparatur-CD brennen

Um eine CD mit den Wiederherstellungstools zu brennen, ziehen Sie den Mauszeiger auf den Start-Button, klicken die rechte Maustaste und wΓ€hlen den Eintrag "Systemsteuerung". Unter "System und Sicherheitβ€œ klicken Sie dann auf "Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)β€œ. Ein neues Fenster ΓΆffnet sich. Dort klicken Sie in der Randspalte am linken Rand auf "SystemreparaturdatentrΓ€ger erstellen".

Auf manchen GerΓ€ten ist fΓΌr diesen Vorgang eine Administrator-Berechtigung erforderlich. Wenn man aufgefordert wird, ein Administratorkennwort oder eine BestΓ€tigung einzugeben, dient das der Sicherheit des Computers. Denn fΓΌr den Reparatur-DatentrΓ€ger braucht Windows Zugriff auf Dateien, die fΓΌr "normale" Benutzer nicht zugΓ€nglich sind.

Wiederherstellungs-Laufwerk fΓΌr Windows 10

Mit einem USB-Rettungslaufwerk fΓΌr Windows greift man auf die gleichen Recovery-Optionen zu, die Microsoft auch ΓΌber die Rettungs-CD bereitstellt. Der Vorteil: Das Systemabbild liegt gleich bei. Diese Rettungsvariante setzt aber voraus, dass Ihr PC bereits von einem USB-DatentrΓ€gern starten kann, was nicht immer der Fall ist. Um einen Notfall-Speicherstift zu erstellen, wird der Assistent fΓΌr Wiederherstellungslaufwerke genutzt. Folgende Schritte helfen dabei:

ZunΓ€chst ΓΆffnen Sie das geheime Admin-MenΓΌ von Windows 10 mit einem Rechtsklick auf des Start-Button. Im Admin-MenΓΌ folgt nun ein Klick auf "Systemsteuerung." In der Systemsteuerung wΓ€hlen Sie "System und Sicherheit, Dateiversionsverlaufβ€œ. Jetzt in der Randspalte links unten auf den Link "Wiederherstellungβ€œ klicken.

Nach dem Klick auf "Wiederherstellungslaufwerk erstellen" bestΓ€tigten Sie die angeforderten Admin-Rechte. Nun auf "Weiter" klicken und einen leeren USB-Stick anstecken. Dann den weiteren Anweisungen des Assistenten folgen.

Bootreihenfolge im Startprogramm bearbeiten

Ist der Computer nicht fΓΌr den Start von einer CD/DVD oder einem USB-Speicherstift konfiguriert, muss man im Handbuch des Computers nachlesen, wie man die Boot-Reihenfolge entsprechend umstellen kann. Meist klappt das in den BIOS- oder UEFI-Firmware-Einstellungen.

Ob der Computer vom externen Laufwerk startet oder nicht, hΓ€ngt von der Bootreihenfolge ab. Die wird im Startprogramm des PCs festgelegt. Beim Systemstart wird auf dem Bildschirm meist kurz angezeigt, welche Taste man drΓΌcken muss, um das Startprogramm aufzurufen. Oft ist das die Entfernen-Taste oder eine der beiden Funktionstasten, F2 oder F10.

Im Startprogramm selbst navigiert man mittels der Pfeiltasten durch die Optionen, die man per Druck auf die Eingabe-Taste [Enter] ΓΆffnen und mit der Exit-Taste [Esc] wieder verlassen kann. Gesucht wird nach dem Eintrag "Boot Sequenceβ€œ oder "Boot Order", um darin den Eintrag "External Disk", "CD/DVD" oder "USB Diskβ€œ nach oben zu schieben. Welche Taste man zum Verschieben verwenden muss, ist auf dem Bildschirm angegeben.

Bevor man das Startprogramm beendet, wird der USB-Stick eingesteckt oder die CD eingeschoben. Nach dem Verlassen des UEFI- oder BIOS-Programms kann vom angeschlossenen Laufwerk gestartet werden.

Systemreparatur-DatentrΓ€ger verwenden

Als Erstes wird die RettungsdatentrΓ€ger in das DVD-Laufwerk eingelegt beziehungsweise der USB-Speicherstick angeschlossen. Jetzt muss der Computer neu gestartet werden, indem man den Netzschalter des Rechners drΓΌckt. Bei Aufforderung drΓΌckt man eine beliebige Taste, damit der Computer vom Systemreparatur-DatentrΓ€ger hochfΓ€hrt und nicht von der eingebauten Festplatte startet.

Man muss dann binnen weniger Sekunden darauf reagieren. Danach werden zunΓ€chst einige Dateien geladen. Sobald der Computer vom NotfalldatentrΓ€ger gebootet ist, bestΓ€tigt man die Sprachauswahl per Klick auf "Weiter". Dann erscheinen die Optionen zur Reparatur oder Wiederherstellung des Systems.

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Windows 10 erneuern

ZunÀchst kann man mit der Option "Starthilfe" versuchen, die Reparatur automatisiert durchzuführen. Funktioniert das nicht, wird die Eingabeaufforderung aufgerufen. Dazu mit einem Administratorkonto anmelden und anschließend versuchen, in der Eingabeaufforderung den Boot-Manager zu reparieren. Wie das geht, zeigt Ihnen die Foto-Show: Systemreparatur-DatentrÀger verwenden.

Mit dem Befehl "bootrec /fixmbr" werden die meisten MBR-Festplattenfehler (Startsektor-Fehler) behoben. Hilft das nicht, werden mit "bootrec /scanos" die Betriebssysteme angezeigt, die nicht im Boot-Manager eingetragen sind.

Auf den ersten Blick kann hier erkannt werden, ob es Systeme gibt, die der Manager zwar erkennt, aber nicht eingebunden hat. Der Befehl "bootrec /rebuildbcd" kann diese Systeme wieder in den Boot-Manager eintragen. Oft hilft auch "bootrec /fixboot", wenn parallel zu Windows 10 noch ein anderes Betriebssystem – wie etwa Windows 7 – auf dem GerΓ€t eingerichtet ist. Der Befehl erstellt den Boot-Manager neu.

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