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Kameraversicherung: Was deckt sie ab? Ist sie sinnvoll?


Kameraversicherung
So versichern Sie Ihr Fotoequipment am besten

Von Dominic Jung

02.02.2022Lesedauer: 2 Min.
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Digitalkamera mit Motiv (Symbolbild): Fotoequipment kann sehr teuer sein. Aber braucht es deswegen eine Kameraversicherung?Vergrößern des Bildes
Digitalkamera mit Motiv (Symbolbild): Fotoequipment kann sehr teuer sein. Aber braucht es deswegen eine Kameraversicherung? (Quelle: MarioGuti/getty-images-bilder)

Geht Ihre Fotokamera zu Bruch oder wird gestohlen, kann Sie eine Versicherung vor den Kosten eines Neukaufs schützen. Doch lohnt das? Wie Sie Ihr Kameraequipment optimal versichern.

Als Fotografin oder Fotograf ist Ihnen ihre Fotoausrüstung besonders viel Wert. Allein die Anschaffung war teuer und auch beruflich können Sie auf ihre Kamera angewiesen sein. Doch es braucht nur einen Sturz auf das empfindliche Objektiv oder einen Diebstahl und schon ist das kostbare Gerät oder gar das ganze Fotoequipment dahin.

In diesen Fällen kann eine Kameraversicherung Sie immerhin davor schützen, sich alles neu zulegen zu müssen. Doch ab welchem Neupreis ist eine Kameraversicherung überhaupt sinnvoll? Diese und weitere Fragen beantworten wir in diesem Überblick.

Welche Leistungen deckt eine Kameraversicherung ab?

Generell garantieren die meisten Kameraversicherungen Schutz vor eigen- oder fremdverursachten Sturz- und Wasserschäden oder auch durch Konstruktionsfehler bedingte Akkuschäden. Aber auch Diebstahl und Raub sind häufig im Versicherungsschutz inbegriffen.

Wichtig: Beachten Sie bei der Wahl der Kameraversicherung, dass sich die Leistungen nicht nur auf Ihre teure Kamera beschränken, sondern der Schutz auch für ihr gesamtes Fotoequipment wie Objektiv, Stativ, Blenden, Kameratasche und Akkus gilt.

Was kostet eine Kameraversicherung?

Die Höhe des jährlichen Beitrags für eine Kameraversicherung hängt vom Warenwert des Fotoapparats ab. Häufig staffeln sich die Jahresbeiträge prozentual nach dem Anschaffungsneuwert. Der Mindestbeitrag liegt im Preisvergleich bei etwa 50 Euro pro Jahr.

Doch: Neben den jährlichen Kosten sollten Sie unbedingt beachten, wie hoch der Erstattungsbetrag im Schadensfall ausfällt. Hier wird häufig zwischen Neuwert und Zeitwert unterschieden. Die Differenz zwischen Neupreis und Erstattung kann in diesem Fall drastisch sein. Außerdem sollten Sie vor Vertragsabschluss prüfen, ob die Kameraversicherung eine Selbstbeteiligung vorsieht.

Wann ist eine Kameraversicherung sinnvoll?

Für Berufsfotografen ist eine Kameraversicherung definitiv relevant. So können beispielsweise auch Schäden an gemieteten Fotoausrüstungen mitversichert werden.

Besitzen Sie als Hobbyfotograf eine kleine Kompaktkamera, ergibt eine Versicherung eher wenig Sinn. Für Sie lohnt sich eine Kameraversicherung zumeist erst dann, wenn der Warenwert des Fotoequipments im vierstelligen Bereich liegt.

Wann springen andere Policen wie die Hausratversicherung ein?

Besitzen Sie eine Hausratversicherung, ist Ihre Fotoausrüstung mitversichert. Das bedeutet: Sollte im Falle eines Einbruchs Ihr Kameraequipment gestohlen werden, sind Sie abgesichert. Dabei ersetzt die Hausratversicherung in der Regel den Wiederbeschaffungswert.

Aber: Achten Sie darauf, dass Sie den Wert Ihres Hausrats korrekt angegeben. Bei einer Unterversicherung wird ihre Versicherung im Schadensfall nur anteilig zahlen. Zudem sind in vielen Tarifen die Erstattungssummen nach oben hin begrenzt.

Sollte Ihnen die Kamera unterwegs in einer fremden Unterkunft gestohlen werden, etwa dem Hotelzimmer während einer Reise, haftet die Hausratversicherung in Gestalt der sogenannten Außenversicherung für ihre Ausrüstung. Wichtig dabei: Einen Verlust oder Taschendiebstahl ersetzt die Außenversicherung in der Regel nicht.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • davidkoester.de
  • digitalphoto.de
  • finanztip.de
  • hepster.com
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