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Xylit-Kaugummi beugt Mittelohrentzündungen vor


Kindergesundheit
Xylit-Kaugummi beugt Mittelohrentzündungen vor

Von t-online
16.01.2012Lesedauer: 1 Min.
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Wenn Kinder regelmäßig Kaugummis mit dem Zuckeraustauschstoff Xylit kauen, erkranken sie seltener an einer Mittelohrentzündung. Das ist das Ergebnis von drei finnischen Studien.

Schädliche Bakterien gehen ein

Xylit hemmt das Wachstum bestimmter Bakterien, die für Karies verantwortlich sind, daher gelten Xylit-Kaugummis als zahnfreundlich. Gleichzeitig hemmt der Zuckeraustauschstoff offenbar auch eine spezielle Art von Streptokokken, die rund 40 Prozent aller Mittelohrentzündungen verursachen. Diese Bakterien können nicht mehr vom Mund aus durch die Ohrtrompete ins Mittelohr aufsteigen und eine Entzündung auslösen. Ist das Kind bereits erkrankt, hilft Xylit-Kaugummi jedoch nicht mehr.

Auch Sirup schützt

Die Kinder, die Xylit-Kaugummi kauten, hatten in der Studie eine 40 Prozent geringere Wahrscheinlichkeit, an Mittelohrentzündung zu erkranken. Weitere Versuchsgruppen erhielten die Substanz in Form von Sirup oder Bonbons - hier wurden immerhin noch 20 bis 25 Prozent weniger Kinder krank.

Nicht zu viel Xylit verwenden

Wer sein Kind mit Xylitbonbons versorgen will, sollte die Hinweise auf der Packung beachten. In zu großer Menge gegessen, kann der Stoff nämlich Durchfall oder Blähungen verursachen. Kleinkinder unter einem Jahr sollten noch kein Xylit zu sich nehmen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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