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Wärmedämmung im Wintergarten: Was Sie wissen sollten


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Wärmedämmung im Wintergarten: Was Sie wissen sollten

am (CF)

22.10.2012Lesedauer: 2 Min.
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Wärmedämmung lässt die Sonnenenergie besser speichernVergrößern des Bildes
Wärmedämmung lässt die Sonnenenergie besser speichern (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Mit einer effektiven Wärmedämmung im Wintergarten können Sie eine Menge Energie sparen. Da die Wände überwiegend aus Glas bestehen, gelten allerdings besondere Regelungen.

Energie sparen mit Wärmedämmglas

Die große Glasfläche eines Wintergartens garantiert maximalen Lichteinfall, so dass sich der Raum im Sommer und zur Mittagszeit besonders an sonnigen Tagen schnell aufheizt. Im Winter hingegen kühlt ein Wintergarten schnell aus. Die wichtigste Maßnahme zur Wärmedämmung im Wintergarten ist daher die Wahl des richtigen Glases. Dazu sollten Sie unbedingt einen Experten zu Rate ziehen, der Ihnen erklärt, wie Sie Energie sparen können. Informieren Sie ich im Baumarkt oder bei einem Glaser. Es gibt eine große Auswahl an Fensterglas für den Wintergarten. Sogar selbstreinigendes Glas haben die Händler im Angebot.

Die Fensterscheiben sollten möglichst aus so genanntem Wärmedämmglas bestehen, das besonders wärmeundurchlässig ist. Wenn Sie einen neuen Wintergarten errichten, empfiehlt es sich daher auf jeden Fall, eine Wärmeschutzverglasung einzubauen. Wärmedämmglas zeichnet sich dadurch aus, dass es viel Sonneneinstrahlung hineinlässt, aber wenig Wärmeverlust zulässt. Bei älteren Wintergärten sollten Sie eine Wärmedämmung nachrüsten und einfach verglaste Scheiben austauschen.

Wärmedämmung im Wintergarten: Gesetzliche Vorgaben

Die gesetzlichen Vorgaben zu den Dämmwerten, die neu eingebaute Fenster aufweisen müssen, ändern sich von Zeit zu Zeit. Zu den aktuellen Regelungen kann Ihnen ein Energieberater Auskunft geben, Sie finden sie aber auch in der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV). Wichtig ist nach einem Bericht der "Rheinischen Post" aber generell, dass der u-Wert (früher k-Wert) einer Glasscheibe möglichst niedrig ist, damit Sie Energie sparen – er gibt den Wärmeverlust an.

Der g-Wert hingegen sollte möglichst hoch sein, denn der gibt den Energiegewinn an. Eines sollten Sie jedoch beachten: Die Richtlinien zur Wärmedämmung im Wintergarten sind unterschiedlich, je nachdem, ob Sie ihn überwiegend als Wohnraum nutzen oder ob Sie dort Pflanzen aufbewahren.

Fenster mit Silikon abdichten

Neben der Wahl des richtigen Wärmedämmglases können Sie auch mit Jalousien und Rollos den Wärmehaushalt im Wintergarten beeinflussen. Vor allem im Sommer sorgen diese für Schatten und beugen damit einer übermäßigen Aufheizung vor. Um den Wintergarten an Fenstern und Türen optimal gegen Wärmeverlust abzudichten, sind Kautschuk und Silikon die beste Wahl. Achten Sie auch darauf, ob es unter den Türen möglicherweise einen Spalt gibt, durch den Wärme entweichen kann. Erfahrene Heimwerker können das durchaus selbst bewältigen. Dabei ist eine ruhige Hand das A und O.

Materialien für den Wintergarten

Typische Materialien, die für einen Wintergarten verwendet werden, sind Stahl, Kunststoff, Aluminium und Holz. Heutzutage wird Stahl eher selten verwendet, da er nicht sehr viel zum Wärmeschutz beiträgt. Kunststoff dagegen ist sehr pflegeleicht, allerdings dehnt es sich bei größeren Temperaturschwankungen aus und wird somit häufig mit Stahl verstärkt. Aluminium ist leicht zu verarbeiten und dennoch so tragfähig wie Stahl.

Holz steht für eine optimale Wärmedämmung im Wintergarten, allerdings ist der Pflegeaufwand etwas größer, da die Außenflächen regelmäßig gestrichen werden müssen - im Schnitt alle drei Jahre. Sprechen Sie mit einem Energieberater, welches Material für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist.

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