Jakobinie: Blütenreicher Strauch für die Fensterbank

Die Jakobinie gibt es als sommerblühende und als winterblühende Art. Beide Arten erfreuen mit bunten Blüten und üppig grünem Laub. Wie die Bärenklaugewächse bei Ihnen zu Hause gedeihen, erfahren Sie hier.

Jakobinie: Farbenfrohe Staude für die Fensterbank

Die Jakobinie gehört zur Familie der Bärenklaugewächse und ist ursprünglich in Amerika beheimatet. Von den 40 bekannten Arten werden in Europa zwei als Zimmerpflanzen kultiviert: Die sommerblühende Art Jacobnia carnea und die winterblühenden Art Jacobinia pauciflora. Die sommerblühende Jakobinie wächst über einen Meter hoch und rund 70 Zentimeter breit. Ihre ährenförmigen, rosaroten Blüten sind von einem Kranz purpurfarbener Hüllblätter umgeben und öffnen sich zwischen Juni und August. Die winterblühende Jakobinie ist mit einer maximalen Höhe von 60 Zentimetern etwas kleiner als ihre Sommerblühende Artgenossin. Ihre Blüten sind scharlachrot mit orange-gelben Spitzen bringen zweischen Dezember und Februar Farbe ins Wohnzimmer.

Standort für die Jakobinie

Welchen Standort sie für die Jakobinie wählen sollten, hängt davon ab, welche Art Sie kultivieren. Die sommerblühende Jakobinie bevorzugt ein sonniges, die winterblühende einen halbschattiges Plätzchen. Warme Temperaturen über 18 Grad Celsius sind für beide Arten wichtig. Nur in der winterlichen Ruheperiode, die bei der Jacobnia carnea länger dauert als bei der Jacobinia pauciflora, sollte die Temperatur um die zehn Grad Celsius betragen.

Bärenklaugewächs pflegen: So geht's

Die Jakobinie benötigt viel Feuchtigkeit. Gießen Sie das Bärenklaugewächs regelmäßig und reichlich. Eine besondere Freude können Sie den Pflänzchen bereiten, wenn Sie sie ab und an mit kalkfreiem Wasser besprühen. Zwischen April und August sollten Sie die Jakobinie einmal wöchentlich düngen. Die sommerblühende Art vor dem Austrieb, die winterblühende Art nach der Blüte.