Feigenkaktus: Pflege der mexikanische Urpflanze
Der Feigenkaktus aus der Gattung der Opuntia ist mit seinen bunten Blüten eine besonders schöne Kakteenart. Erfahren Sie im Folgenden Wissenswertes zur richtigen Pflege der Kaktusfeige, die in Mexiko bereits seit vielen Tausend Jahren kultiviert wird.
Feigenkaktus: Stellplatz für Sommer und Winter
Um gut gedeihen zu können, braucht der Feigenkaktus viel Sonnenschein. Während der warmen Monate können Sie den wohl bekanntesten Vertreter der Gattung Opuntia daher im Außenbereich unterbringen. Ob auf dem Balkon, der Terrasse oder im Treibhaus: Die Kaktusfeige fühlt sich als Zimmerpflanze an jedem Standort zu Hause.
Wenn es draußen kalt wird, muss der Feigenkaktus in einen Innenraum umziehen. Achten Sie darauf, dass die Temperatur am Winter-Standplatz nicht über sechs Grad Celsius steigt und nicht unter den Gefrierpunkt fällt. Ein Platz im Keller ist oftmals die beste Lösung, da der Kaktus aus der Opuntia-Gattung in der kalten Jahreszeit kaum mehr Sonnenlicht benötigt.
Feigenkaktus: Umgebung, Bewässerung, Dünger
Wichtig ist, dass Sie dem Feigenkaktus einen dünnen Boden mit viel Sand und Gestein zur Verfügung stellen. Die Luft sollte nicht zu feucht sein, lassen Sie den Kaktus, wenn möglich, nicht im Regen stehen. Wasser braucht die Kaktusfeige wie viele andere Kakteen-Arten nur selten, im Winter sogar fast gar nicht.
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Nur wenn sich im Frühjahr die Blüten bilden, sollten Sie die Pflanze einmal kräftig bewässern. In dieser Phase ist es gleichfalls sinnvoll, der Kaktusfeige etwa alle zwei Wochen kalihaltigen Dünger zu geben.