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Brötje Fehler 133: Bedeutung, Ursachen und Problemlösung bei der Heizung


Fehlermeldung der Heizung
Brötje Fehler 133: Bedeutung, Ursachen und Problemlösung

Von t-online, cisc

10.06.2025Lesedauer: 2 Min.
Wer bei einer Brötje Heizung eine Fehlermeldung sieht, kann die Ursache teils selbst beheben.Vergrößern des Bildes
Wer bei einer Brötje Heizung eine Fehlermeldung sieht, kann die Ursache teils selbst beheben. (Quelle: imago stock&people/imago)
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Taucht bei Brötje der Fehler mit der Nummer 133 auf, sind die möglichen Ursachen dafür vielfältig. Technisch Begabte können selber nachschauen.

Ebenso wie bei anderen technischen Geräten kann es auch bei einer Heizungsanlage zu Störungen kommen. Bei modernen Anlagen erscheint dazu eine Fehlermeldung auf dem Display. Je nach Ursache kann man den Fehler selbst beheben. In einigen Fällen löst besser der Profi das Problem.

Brötje Fehler 133: Ursachen und Lösunghinweise

Der Fehlercode 133 bei Brötje-Heizungen geht meist mit der Meldung "Sicherheitszeit überschritten" einher. Er weist in der Regel darauf hin, dass der Brenner innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne keine Flamme zünden konnte. Die Ursachen dafür sind vielfältig und reichen von einfachen Problemen bis hin zu technischen Defekten:

  • Bei niedrigen Außentemperaturen unter 10 °C kann der Kondensatschlauch einfrieren. Das gefrorene Wasser verursacht einen Rückstau, wodurch die Therme abschaltet.
  • Die Zentrale kann verriegelt sein. Meist ist die Zündung während der Sicherheitszeit nicht erfolgt. Ein Reset über die Entriegelungstaste kann kurzfristig helfen.
  • Bei Gasheizungen sollte der Füllstand des Gastanks überprüft werden. Ein zu niedriger Gasdruck oder eine unterbrochene Gaszufuhr kann den Fehler auslösen.
  • Wird während der Sicherheitszeit keine Flamme erkannt, könnte ein Problem mit den Zünd- oder Ionisationselektroden vorliegen.
  • Besonders bei älteren Geräten kommt es häufig zu Problemen mit der Flammenerkennung. Grund ist die nachlassende Kapazität eines Kondensators auf der Zentralplatine (LMU 74). In solchen Fällen empfiehlt der Hersteller den Austausch der Platine oder den Einbau einer speziellen Einlegeleiterplatte.
  • Bei manchen Modellen kann ein Polungsproblem am Netzanschluss diesen Fehler verursachen. Hier ist ein Elektriker gefragt.

Ein einfacher Reset behebt das Problem kurzfristig. Wenn der Fehler wiederholt auftritt, sollte ein Fachbetrieb hinzugezogen werden, um größere Schäden oder Sicherheitsrisiken zu vermeiden.

Sofortmaßnahmen und weitere Lösungsvorschläge

Mit den nachfolgend genannten Schritten können die häufigsten Ursachen für den Brötje Fehler 133 selbst überprüft und behoben werden. Bei anhaltenden Problemen ist professionelle Hilfe erforderlich.

Schnelle Hilfe – das lässt sich tun:

Technikbegabte versuchen zunächst, den Brennkessel über die Entriegelungs- bzw. Reset-Taste neu zu starten. Die Taste befindet sich an der Steuerungseinheit in der Nähe des Manometers. Sie wird für zwei Sekunden gedrückt.

Bei einer Gasheizung empfiehlt sich eine Prüfung, ob der Tank ausreichend gefüllt ist und ob die Gaszufuhr funktioniert.

Bei Frost ist eine Kotrolle wichtig, ob der Kondensatschlauch eingefroren ist. Ein vereister Schlauch kann einen Rückstau verursachen und die Heizung abschalten. In dem Fall den Schlauch vorsichtig auftauen.

Wenn der Fehler wiederholt auftritt oder nicht verschwindet:

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Ein dauerhafter Fehler 133 kann auf einen Defekt an der Elektronik (z.B. schwacher Kondensator auf der Hauptplatine) oder an der Flammenerkennung hindeuten. Bei bestimmten Modellen ist bekannt, dass eine spezielle Einlegeleiterplatte (LMU 74) nachgerüstet werden muss, um das Problem dauerhaft zu beheben.

In diesen Fällen ist ein Fachbetrieb oder der Brötje-Kundendienst zu kontaktieren. Eigene Reparaturversuche an der Elektronik sind nicht ratsam und können gefährlich sein.

Verwendete Quellen
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