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Kiefer als Brennholz: Verströmt angenehmen Duft


Heizen mit Holz
Kiefer als Brennholz: Verströmt angenehmen Duft

jb (CF)

Aktualisiert am 29.11.2013Lesedauer: 2 Min.
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Im Gegensatz zu anderen Nadelhölzern ist Kiefer als Brennholz selbst für ein dauerhaftes Befeuern des Kaminofens geeignet: Das Holz ist relativ hart und hat immerhin einen mittleren Heizwert. Zudem verströmt es einen angenehmen Duft.

Duft aus dem Kaminofen

Als Nadelholz hat auch Kiefernholz einen hohen Harzgehalt. Beim Verbrennen entwickelt sich daher ein angenehmer Harzduft. Wer seinen Kamin mit dem Holz befeuert und die Augen schließt, kann sich ganz leicht in einen verwunschenen Nadelwald träumen. Denn: Je wärmer es ist, desto mehr nimmt die Nase den Geruch wahr.

Besonders in kleinen Räumen kommen die ätherischen Öle gut zur Geltung und sorgen so für eine gemütliche Stimmung, zum Beispiel an Weihnachten. Neben dem besonderen Duft zeichnet sich Kiefer durch seine geringe Rohdichte aus. Das Holz verliert schnell seine Feuchtigkeit und muss nur etwa ein Jahr gelagert werden, bis es als Brennholz taugt.

Kiefer als Brennholz

Mit einem Brennwert von 1.700 kWh pro Raummeter reiht sich Kiefer als Brennholz mittig zwischen Buche, Esche und Eiche auf der einen Seite und Pappel und Fichte auf der anderen Seite ein. Das bedeutet, dass es relativ leicht und schnell mit großer Hitze brennt, aber nicht allzu lange die Glut und Wärme hält. Dementsprechend müssen Sie öfter Holzscheite in den Kaminofen nachlegen, wenn Sie Kiefer als Brennholz verwenden.

Dafür ist aber auch der Preis für den Brennstoff nicht allzu hoch: Kiefern wachsen schnell und sind hierzulande weit verbreitet. Besitzer eines offenen Kamins sollten anstatt Kiefernholz aber lieber weniger harzhaltige Holzarten wie Buche oder Eiche verwenden, bei deren Verbrennung nicht so stark die Funken fliegen.

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