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Der Koi im eigenen Gartenteich: Tipps zur Pflege und Haltung


Futter und Pflege
Der Koi ist der König unter den Teichfischen

dpa-tmn, bp

Aktualisiert am 17.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Orangener Koi-KarpfenVergrößern des BildesNur mit dem richtigen Futter bleiben Koi-Karpfen gesund. (Symbolbild) (Quelle: hookmedia/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Der Koi ist eine Karpfenart, die weltweit viele Anhänger hat, denn kein anderer Teichfisch ist so wertvoll wie dieser Fisch. Je größer der Fisch ist und je ausgefallener die Musterung, desto mehr müssen Sie für ihn bezahlen.

Die meisten Koiliebhaber bevorzugen die originalen Züchtungen aus Japan, denn hier hat dieser Teichfisch ja auch seinen Ursprung. Aber auch aus Israel oder Singapur können hochwertige Züchtungen erworben werden. In den Zoohandlungen hierzulande werden sehr häufig Kois, die nicht aus Japan stammen, angeboten. Die aus Europa stammenden Züchtungen werden immer abwertend als Euro-Kois bezeichnet. Die Qualität dieser Fische ist jedoch in den letzten Jahren immer besser geworden. Dennoch sind die japanischen Kois immer noch für viele das Non-plus-Ultra. Aber auch die deutschen Züchter gehen heute schon mit ihren Fischen auf die japanischen Shows.

Koi artgerecht halten

Der Koi ist ein Teichfisch, der meist auch als König aller Teichfische bezeichnet wird. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, vor der Anschaffung für die richtigen Voraussetzungen zu sorgen. Nur in einem angemessenen und gut gestalteten Umfeld kann sich der Koi auch wirklich entfalten. Besonders gut eignen sich hier spezielle Koibecken. Ein solches Becken muss bestimmte Bedingungen erfüllen. Nur so können sich die Kois auch wirklich in der neuen Umgebung wohlfühlen. Und nur wenn sich der Fisch wohlfühlt, ist er auch sein Geld wert.

Dieses Futter brauchen Koi-Karpfen

Koi-Karpfen nehmen sowohl tierische als auch pflanzliche Nahrung zu sich. Viele Teichbesitzer bieten ihnen deshalb gelegentlich Obst und Gemüse, Brot oder Würmer und Schnecken an. Solche Experimente sollten sie aber vermeiden. Am besten versorgt sind die Tiere mit Koi-Spezialfutter aus dem Handel, rät Ulli Gerlach von der Fördergemeinschaft Leben mit Heimtieren. Es bietet den Fischen eine ausgewogene Nährstoffbalance und belastet bei richtiger Dosierung auch das Wasser nicht.

Das handelsübliche Koi-Futter gibt es als Pellets und in unterschiedlichen Größen: Für ausgewachsene Tiere haben die Körner einen Durchmesser von 8 bis 15 Millimetern, für Jungfische sind sie weniger als 2 Millimeter groß, und für frisch geschlüpfte Tiere ist ein feines Puder erhältlich.

Da Kois keinen Magen besitzen, können sie nicht so viel auf einmal fressen. Am besten füttern Halter deshalb kleine Mengen. Als Faustregel gilt: Kleine Kois sollten Portionen bekommen, die sie in 5 Minuten schaffen, mittelgroße und große Tiere sollten etwa 15 bis 20 Minuten mit dem Fressen beschäftigt sein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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