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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Kennen Sie schon diese robuste Blattschönheit?

Von t-online, ron

Aktualisiert am 03.11.2021Lesedauer: 3 Min.
Elefantenohr (Alocasia macrorrhizos): Seine Blätter können einen Durchmesser von bis zu einem Meter erreichen.
Elefantenohr (Alocasia macrorrhizos): Seine Blätter können einen Durchmesser von bis zu einem Meter erreichen. (Quelle: agefotostock/imago-images-bilder)
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Sie gehört wohl zu den schönsten Tropenpflanzen und gilt als ein echter Hingucker – egal ob in der Wohnung oder im Sommer auf dem Balkon. Allerdings kann der Exot für Kinder und Haustiere gefährlich werden.

Das Wichtigste im Überblick


  • Standort: Hell, aber keine direkte Sonne
  • Pflanzen und Umtopfen
  • Gießen und Düngen
  • Überwintern: Kühl und trocken
  • Gelbe Blätter – was tun?
  • Ist das Elefantenohr giftig?
  • Pflanzen-Steckbrief

Schlanker Wuchs, gestreifte Stängel, große herzförmige Blätter: Die in Ost- und Südostasien beheimatete Alokasie (Alocasia) hat mittlerweile weltweit die Herzen der Hobbygärtner erobert. Sowohl als Garten- aber mehr noch als Zimmerpflanze wird die zur Familie der Aronstabgewächse (Araceae) gehörende Schönheit auch bei uns immer beliebter.


Die Top 10 der beliebtesten Zimmerpflanzen

Platz 1: Die Orchidee (Orchidaceae) ist seit Jahren die Nummer eins unter den Zimmerpflanzen. Sie zählt zur Gattung Laelia, ist ziemlich anspruchsvoll und mag es warm sowie hell.
Platz 2: Für viele Menschen gehört der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) zur Adventszeit wie Plätzchen und Glühwein. Bei guter Pflege blüht er bis in den Januar.
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Weltweit gibt es etwa 70 bis 80 Alokasien-Arten. Die drei hierzulande bekanntesten sind:

  • Alocasia lowii (auch: Pfeilblatt oder Tropenwurz)
  • Alocasia sanderiana (auch: Pfeilblatt)
  • Alocasia macrorrhizos (auch: Elefantenohr, Riesenblättriges Pfeilblatt oder Riesen-Taro)

Besonders populär ist das Elefantenohr. Ein Grund: die ausgesprochene Robustheit und der geringe Pflegebedarf. Seinen Namen verdankt es den außergewöhnlich großen Blättern, die tatsächlich wie grüne Elefantenohren aussehen. Die Pflanze wird im Topf maximal zwei Meter groß und braucht wegen ihrer verhältnismäßig langen Blätter viel Platz.

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Elefantenohr wird häufig auch die Haemanthus albiflos genannt. Sie zählt allerdings zur Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae), wie auch die Klivia (Clivia miniata).

Elefantenohr (Haemanthus albiflos): Im Unterschied zur Alocasia macrorrhizos besitzt sie riemenartige Blätter.
Elefantenohr (Haemanthus albiflos): Im Unterschied zur Alocasia macrorrhizos besitzt sie riemenartige Blätter. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Standort: Hell, aber keine direkte Sonne

Das Elefantenohr benötigt einen möglichst hellen Standort. Allerdings verträgt die Zimmerpflanze kein direktes Sonnenlicht. Ein halbschattiger bis schattiger Platz ist optimal. Am besten stellen Sie sie auf eine Fensterbank mit Ost- oder Westausrichtung. Dadurch kann sie vom Morgen- oder Abendlicht profitieren, ohne zu verbrennen oder auszutrocknen. Besonders wichtig sind der Zimmerpflanze allerdings warme Temperaturen – vor allem im Sommer.

Alokasie: Ihr Blatt ähnelt in der Größe einem Elefantenohr und kann bis zu einem Meter betragen.
Alokasie: Ihr Blatt ähnelt in der Größe einem Elefantenohr und kann bis zu einem Meter betragen. (Quelle: agefotostock/imago-images-bilder)

In dieser Jahreszeit können Sie das Elefantenohr für einige Zeit nach draußen stellen, zum Beispiel auf den Balkon oder die Terrasse. Wichtig ist hier ein geschützter Standort. Überwintern muss die Zimmerpflanze aber hierzulande in der Wohnung.

Pflanzen und Umtopfen

Bereits bei der Pflanzung sollten Sie bedenken, dass das Elefantenohr empfindlich gegenüber dem Umtopfen und Staunässe ist. Letztgenannte kann früher oder später zu Wurzelfäule führen, an der das Elefantenohr eingehen kann. Der Blumentopf sollte daher zum einen groß genug sein und zum anderen mit gut durchlässiger Erde gefüllt werden. Zusätzlich kann eine Schicht Kies am Boden das Abfließen des Gießwassers unterstützen.

Damit das Elefantenohr im Topf gut gedeiht, ist ein humus- und nährstoffreicher Boden empfehlenswert. Zudem sollte er locker und gut durchlässig sein. Der ideale pH-Wert ist schwach sauer und liegt bei 5,5.

Elefantenohr: Sie wünschen sich eine tropische Atmosphäre in Ihrer Wohnung, auf dem Balkon oder im Garten? Dann ist das Elefantenohr (Alocasia macrorrhiza) die Lösung.
Elefantenohr: Sie wünschen sich eine tropische Atmosphäre in Ihrer Wohnung, auf dem Balkon oder im Garten? Dann ist das Elefantenohr (Alocasia macrorrhiza) die Lösung. (Quelle: imagebroker/imago-images-bilder)

Gießen und Düngen

Die Pflege des Elefantenohrs gestaltet sich recht einfach. Daher bietet es sich auch für Pflanzen-Anfänger sehr gut an. Seine hübschen, kolbenförmigen, weißen Blüten verzaubern auch erfahrene Hobbygärtner – zeigen sich als Zimmerpflanze aber eher selten.

Das Wachstum können Sie durch gezielte Düngergaben in den Frühlings- und Sommermonaten unterstützen: Das heißt in der Zeit von Ende März/Anfang April bis September. Es empfiehlt sich, einmal pro Woche etwas Flüssigdünger in das Gießwasser zu mischen. Von Langzeitdünger ist abzuraten, weil das Elefantenohr die Nährstoffe in seinen dicken Wurzeln speichert, diese aber nicht gleichmäßig verteilt werden können.

Überwintern: Kühl und trocken

Von Frühling bis Herbst sollten Sie die Pflanze regelmäßig gießen und mäßig feucht halten. Im Winter hingegen steht das Aronstabgewächs eher trocken, damit die Wurzeln nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Eine Umgebungstemperatur von etwa 15 Grad Celsius ist ideal für die Winterruhe der Zimmerpflanze.

Elefantenohrblatt: Sind die Blätter inklusive ihrer Adern durchgehend gelb, kann das auf Eisenmangel hinweisen.
Elefantenohrblatt: Sind die Blätter inklusive ihrer Adern durchgehend gelb, kann das auf Eisenmangel hinweisen. (Quelle: imagebroker/imago-images-bilder)

Gelbe Blätter – was tun?

Ab und an können einige der imposanten Blätter gelb werden. Das ist erst einmal kein Grund zur Beunruhigung und gehört zum Wachstums- und Lebenszyklus der Zimmerpflanze. Treten diese allerdings häufiger oder durchgehend auf, ist zumeist die Erde zu feucht oder das Wasser kann nicht richtig ablaufen. Hier empfiehlt es sich, weniger zu gießen oder ein Substrat zu kaufen, das wasserdurchlässiger ist.

Andererseits können sich die Blätter auch gelb färben, wenn die Erde zu trocken oder die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist. Das zeigen zumeist Brauntöne in den Blattspitzen an.

Riesen-Elefantenohr (Alocasia odora): Diese Alokasien-Art ist in Ost- und Südostasien beheimatet.
Riesen-Elefantenohr (Alocasia odora): Diese Alokasien-Art ist in Ost- und Südostasien beheimatet. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Tipp: Häufiger Gießen und regelmäßiges Besprühen mit eher kalkarmem Wasser!

Sind die Blätter inklusive ihrer Adern durchgehend gelb, kann das auf Eisenmangel hinweisen. Prüfen Sie hier den pH-Wert des Substrats oder verwenden Sie kalkarmes Wasser zum Gießen. Dafür empfiehlt sich Regenwasser oder abgekochtes kaltes Wasser aus dem Wasserkocher.

Ist das Elefantenohr giftig?

Manche Elefantenohr-Arten sind in allen Pflanzenteilen leicht giftig. Die Hauptgifte sind unlösliche Calciumoxalatkristalle, die bei häufigem Kontakt brennende und entzündete Haut verursachen. So enthält die Zwiebel Giftstoffe, die für Haustiere oder kleine Kinder gefährlich werden können. Zudem ist der in der Pflanze enthaltene Milchsaft giftig. Deshalb sollte die Pflanze nur mit Handschuhen geschnitten und umgetopft werden.

Pflanzen-Steckbrief

Elefantenohr (Alocasia macrorrhizos)
Standort halbschattig bis schattig; im Freien geschützt
Erde humus- und nährstoffreicher Boden
pH-Wert schwach sauer (5,5)
Düngen April bis September: 1-mal pro Woche Flüssigdünger
Gießen Frühling bis Herbst: mäßig feucht; Staunässe vermeiden; Winter: eher trocken
Überwintern trocken und kühl (etwa 15 Grad Celsius)
Besonderheit in allen Pflanzenteilen leicht giftig
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