Lärche: Schnellwachsender, eleganter Nadelbaum für den Garten

Die Lärche überzeugt mit Anmut und Eleganz: Ihre Äste winden sich in ausladenden Spiralen um den geraden Stamm und sind von Frühjahr bis Herbst von zarten Nadeln umhüllt. Erfahren Sie hier, wie Sie den Nadelbaum in Ihrem Garten einsetzen können.

Die Lärche im Wandel der Jahreszeiten

Die Lärche ist einer der wenigen Nadelbäume, die im Wandel der Jahreszeiten ihr Blätterkleid abwerfen. Im Herbst färben sich die Nadeln des Baumes goldgelb, bevor sie im Winter zu Boden fallen. Während des Nadelaustriebs im Frühjahr erfreut die Lärche mit zarten Nadelbüscheln, die den Baum in einen hellgrünen Flor hüllen. Im April bildet die Lärche hübsche eiförmige Blüten, deren Rosa- und Rottöne bunte Tupfer im Blattwerk bilden. Der Stamm des Nadelbaums ist in jungen Jahren sibergrau bis braungrau. Mit fortschreitendem Alter verfärbt sich die Borke rötlichbraun, wird rissig und beginnt abzublättern.

Gestaltungsmöglichkeiten für den Garten

Die Lärche bietet im Garten vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Größe des Nadelbaums je nach Art stark variiert. Die größte Art dieser Gattung, die Westamerikanische Lärche, kann eine Höhe von knapp 50 Metern und einen Durchmesser von mehr als 2 Metern erreichen. Diese und andere hochwachsenden Arten werden vor allem in der Parkgestaltung genutzt. Kleinere Arten mit langsamem Wuchs können hingegen wunderbar im Privatgarten gehalten werden. Darüber hinaus gibt es Zwergformen der Lärche, die sogar im Kübel gedeihen und für die Bepflanzung von Balkon und Terrasse bestens geeignet sind.

Standort und Pflege des Nadelbaums

Die Lärche ist ein Pionierbaum ohne besondere Nährstoffansprüche. Sie gedeiht selbst auf Rohböden und Kahlflächen, benötigt jedoch viel Licht. Standorte mit hoher Boden- und Luftfeuchtigkeit sind für den Nadelbaum ideal. Eine spezielle Pflege benötigt er nicht – der Baum sollte im Garten jedoch so gepflanzt werden, dass genügend Platz für seine Entwicklung bleibt.